Lastkraftwagen sollen B2 meiden
Swakopmund/Walvis Bay - Alle Lastkraftwagenfahrer sind während dieser Feriensaison wieder aufgerufen, die Asphaltstraße B2 zwischen Walvis Bay und Swakopmund zu meiden. Die Laster sollten stattdessen die Salzstraße C34, die hinter den Dünen vorbeiführt, nutzen. Der Aufruf stammt von der Straßenbehörde (RA), die damit Unfälle vermeiden will.
"Wir können keine Lkw-Fahrer betrafen oder festnehmen, wenn diese sich nicht daran halten", sagte Polizeisprecherin Ottilie Kashuupulwa. Die Polizei könne Fahrer lediglich auffordern, die andere Route zu nutzen, allerdings keine rechtlichen Schritte unternehmen. "Es gibt noch kein Gesetz. Daher haben wir nicht die Macht, strikter vorzugehen", so Kashuupulwa.
Die RA hatte im vergangenen Jahr zum ersten Mal diesen Aufruf gestartet. In einem Schreiben von damals hieß es, dass alle Lkw-Fahrer vom 15.12.2011 bis 15.1.2012 die Asphaltstraße nicht benutzen dürften. In diesem Jahr gilt der Aufruf lediglich "während der Ferienzeit". Die RA begründete diese Entscheidung mit der hohen Zahl an Fahrzeugen auf dieser Route - vor allem während der Urlaubsaison. "Die Fahrzeugzahl erhöht sich drastisch im Dezember", meinte auch Kashuupulwa. Obwohl die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke 100 km/h ist, halten Lastkraftwagen den Verkehr in der Regel derart auf, dass viele Autofahrer für die 30 km lange Route bis zu 40 Minuten benötigen - fast doppelt so lang wie sonst, was vor allem das Pendeln erschwert.
Auch Aubrey Oosthuizen von der West Coast Safety Initative (WCSI) hat Lkw-Fahrer aufgerufen, die alternative Route C34 zu benutzen. "Im Interesse von allen Autofahrern und der Straßensicherheit sollten Lkw-Fahrer die andere Strecke beanspruchen", sagte er. Dies sei allerdings nicht immer möglich, da der aufgewirbelte Staub für bestimmte Frachten ungünstig sei. "Es gibt noch immer viele Lkw-Fahrer, die die B2-Route nutzen und zu der ohnehin schon hohen Straßenbelastung beitragen", so Oosthuizen.
An der Strecke zwischen Walvis Bay und Swakopmund stehen mehr Kreuze als an irgendeiner anderen Straße in Namibia - als Mahnmal für Unfälle mit Todesfolge.
"Wir können keine Lkw-Fahrer betrafen oder festnehmen, wenn diese sich nicht daran halten", sagte Polizeisprecherin Ottilie Kashuupulwa. Die Polizei könne Fahrer lediglich auffordern, die andere Route zu nutzen, allerdings keine rechtlichen Schritte unternehmen. "Es gibt noch kein Gesetz. Daher haben wir nicht die Macht, strikter vorzugehen", so Kashuupulwa.
Die RA hatte im vergangenen Jahr zum ersten Mal diesen Aufruf gestartet. In einem Schreiben von damals hieß es, dass alle Lkw-Fahrer vom 15.12.2011 bis 15.1.2012 die Asphaltstraße nicht benutzen dürften. In diesem Jahr gilt der Aufruf lediglich "während der Ferienzeit". Die RA begründete diese Entscheidung mit der hohen Zahl an Fahrzeugen auf dieser Route - vor allem während der Urlaubsaison. "Die Fahrzeugzahl erhöht sich drastisch im Dezember", meinte auch Kashuupulwa. Obwohl die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf der Strecke 100 km/h ist, halten Lastkraftwagen den Verkehr in der Regel derart auf, dass viele Autofahrer für die 30 km lange Route bis zu 40 Minuten benötigen - fast doppelt so lang wie sonst, was vor allem das Pendeln erschwert.
Auch Aubrey Oosthuizen von der West Coast Safety Initative (WCSI) hat Lkw-Fahrer aufgerufen, die alternative Route C34 zu benutzen. "Im Interesse von allen Autofahrern und der Straßensicherheit sollten Lkw-Fahrer die andere Strecke beanspruchen", sagte er. Dies sei allerdings nicht immer möglich, da der aufgewirbelte Staub für bestimmte Frachten ungünstig sei. "Es gibt noch immer viele Lkw-Fahrer, die die B2-Route nutzen und zu der ohnehin schon hohen Straßenbelastung beitragen", so Oosthuizen.
An der Strecke zwischen Walvis Bay und Swakopmund stehen mehr Kreuze als an irgendeiner anderen Straße in Namibia - als Mahnmal für Unfälle mit Todesfolge.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen