Late-Night-Show im Borussia-Park - Thuram trifft zum 2:1 gegen Rom
Mönchengladbach (dpa) - Für Marcus Thuram gab es kein Halten mehr. Der Sohn des Weltmeisters von 1998, Lilian Thuram, rannte über den Platz und konnte es kaum fassen. Zum dritten Mal nacheinander hat Borussia Mönchengladbach in der Europa League in der Nachspielzeit einen entscheidenden Treffer erzielt - diesmal sogar zum ersten Sieg. Mit dem 2:1 (1:0)- Erfolg gegen AS Rom hat der Bundesliga-Spitzenreiter nun auch international wieder alle Chancen auf die nächste Runde. „Wir geben nie auf, wir stecken nie auf, wir werfen uns in alles rein, das ist einfach geil“, meinte Borussias Mittelfeldspieler Jonas Hofmann, der mit der Mannschaft noch lange von den Fans gefeiert wurde.
Trainer Marco Rose hatte eine einfach Erklärung für die neue Stärke seiner Mannschaft. „Wenn das ein paar mal klappt mit den späten Toren, dann glaubst du wirklich, dass das funktionieren kann“, erklärte Borussias Coach. Die letzte Flanke von Denis Zakaria erreichte den eingewechselten Alassane Pléa, dessen Kopfballvorlage erreichte Thuram, der seinerseits den vielumjubelten Siegtreffer mit dem Kopf in der vierten Minute der Nachspielzeit erzielte. Zuvor hatte Federico Fazio zunächst mit einem Eigentor (35. Minute) die Gladbacher Führung erzielt und später den Ausgleich für sein Team markiert (64.).
Eigentlich hätte der französische Neuzugang dringend eine Pause benötigt, er stand in bislang allen Pflichtspielen der Gladbacher auf dem Feld. „Aber ein Spiel gegen AS Rom ist kein Spiel, in dem man ihm eine Pause geben kann“, sagte Rose. Die große Belastung für sein Team sei ein Ritt auf der Rasierklinge. „Aber wir haben halt die vielen Spiele und müssen uns einfach reinschmeißen“, sagte Gladbachs Coach. „Wir müssen jetzt auf die Zähne beißen, um unsere Serie in der Bundesliga auszubauen“, meinte Rose. Bereits am Sonntag steht die Partie des Tabellenführers gegen Werder Bremen auf dem Programm.
Foto: dpa
Trainer Marco Rose hatte eine einfach Erklärung für die neue Stärke seiner Mannschaft. „Wenn das ein paar mal klappt mit den späten Toren, dann glaubst du wirklich, dass das funktionieren kann“, erklärte Borussias Coach. Die letzte Flanke von Denis Zakaria erreichte den eingewechselten Alassane Pléa, dessen Kopfballvorlage erreichte Thuram, der seinerseits den vielumjubelten Siegtreffer mit dem Kopf in der vierten Minute der Nachspielzeit erzielte. Zuvor hatte Federico Fazio zunächst mit einem Eigentor (35. Minute) die Gladbacher Führung erzielt und später den Ausgleich für sein Team markiert (64.).
Eigentlich hätte der französische Neuzugang dringend eine Pause benötigt, er stand in bislang allen Pflichtspielen der Gladbacher auf dem Feld. „Aber ein Spiel gegen AS Rom ist kein Spiel, in dem man ihm eine Pause geben kann“, sagte Rose. Die große Belastung für sein Team sei ein Ritt auf der Rasierklinge. „Aber wir haben halt die vielen Spiele und müssen uns einfach reinschmeißen“, sagte Gladbachs Coach. „Wir müssen jetzt auf die Zähne beißen, um unsere Serie in der Bundesliga auszubauen“, meinte Rose. Bereits am Sonntag steht die Partie des Tabellenführers gegen Werder Bremen auf dem Programm.
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