Laufende Entschuldigungen
Betr.: Leserbrief von A. Hoffmann - „Das Genozid-Drama geht weiter ad Infinitum“ (AZ, 24. April 2019)
Liebe Frau A. Hoffmann, Ihr Bericht trifft den Nagel auf den Kopf! Viele Freunde und Bekannte halten es für schwachsinnig wenn man versucht, mich und unsere Generation für angebliche Taten unserer Urgroß- oder Großväter zur Verantwortung zu ziehen, eine Entschuldigung verlangt und gleichzeitig noch Unsummen von Reparationskosten fordert. Warum sollten wir als Deutsche für etwas verantwortlich sein, was Vorfahren getan oder verbockt haben? Es ist geradezu ein Skandal, dass in dieser Sache noch Klagen in den USA veranlasst werden, um das gesamte deutsche Volk schuldig zu sprechen. Ich kann es nicht mehr hören und empfinde es als eine Demütigung, wie gebetsmühlenmäßig immer die Deutschen aufgefordert werden, sich wieder mal zu entschuldigen und Tributzahlungen zu leisten.
Viele Deutsche denken heute, dass wir auf der Welt nur geduldet werden, solange wir uns für unsere Vorfahren entschuldigen und Schutzgelder bezahlen. Hier stellt sich auch die Frage, ob die vielen Millionen an Zuwanderern (Migranten) die nach Deutschland kamen, aus anderen Völkern stammen und die deutsche Staatsbürgerschaft annahmen sich auch schuldig fühlen müssen oder mitschuldig sind?
Die Hereros und Namas, die uns Deutschen eine Erbschuld andichten wollen sollte man dringend auffordern, zu Ihren unsinnigen Forderungen noch ein Konzept zu entwickeln, wie man alte ansässige Deutsche und Zuwanderer trennen kann, damit nicht Unschuldige, auch in Sicht auf die Klage in den USA, verurteilt werden.
Abschließend möchte ich es auf einen Nenner bringen! Wer meint, uns Deutschen eine Erbschuld andichten zu wollen, betreibt einen menschenverachtenden Rassismus und menschenverletzende Sippenhaft. PUNKT.
Detlef Schiele, Wiesbaden
Viele Deutsche denken heute, dass wir auf der Welt nur geduldet werden, solange wir uns für unsere Vorfahren entschuldigen und Schutzgelder bezahlen. Hier stellt sich auch die Frage, ob die vielen Millionen an Zuwanderern (Migranten) die nach Deutschland kamen, aus anderen Völkern stammen und die deutsche Staatsbürgerschaft annahmen sich auch schuldig fühlen müssen oder mitschuldig sind?
Die Hereros und Namas, die uns Deutschen eine Erbschuld andichten wollen sollte man dringend auffordern, zu Ihren unsinnigen Forderungen noch ein Konzept zu entwickeln, wie man alte ansässige Deutsche und Zuwanderer trennen kann, damit nicht Unschuldige, auch in Sicht auf die Klage in den USA, verurteilt werden.
Abschließend möchte ich es auf einen Nenner bringen! Wer meint, uns Deutschen eine Erbschuld andichten zu wollen, betreibt einen menschenverachtenden Rassismus und menschenverletzende Sippenhaft. PUNKT.
Detlef Schiele, Wiesbaden
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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