Laut CRAN ist alles richtig verlaufen
Kommunikationsbehörde erkennt kein Fehlverhalten seitens Mobilfunkbetreibers
Windhoek (ste) - Nachdem das System des Mobilfunkbetreibers MTC am Anfang des Jahres versagt hatte und die Vorgangsweise des Unternehmens teilweise kritisiert worden war, erklärt die Kommunikationskontrollbehörde CRAN das Vorgehen der MTC als fehlerfrei. Es seien keine Beschwerden eingegangen. „Aber selbst wenn dies der Fall wäre, würden wir grundsätzlich verlangen, dass solche Beschwerden erst an den Mobilfunkbetreiber gerichtet werden, damit dieser die Gelegenheit hat, möglicherweise auf diese Forderungen einzugehen“, beantwortete CRAN eine AZ-Nachfrage.
AZ-Leser hatten sich darüber beschwert, dass Zahlungen, die an den Betreiber MTC getätigt worden waren, entweder nicht ihren Rechnungen, und andererseits ihre Einkäufe oder Verwandlung von Kreditsalden in Data-Guthaben, ihnen nicht gutgeschrieben worden waren. Kundennachfragen hatten ergeben, dass das elektronische Programm des Betriebs abgestürzt (crashed) war.
Behauptungen des MTC-Sprechers Fikameni Mathias, dass das Versagen auf eine fehlgeschlagene Software-Aktualisierung zurückzuführen gewesen sei, erwiesen sich als unwahr. Das System hatte auf ganzer Linie versagt, wodurch MTC das gesamte Programm von Grund auf mithilfe bestehender Datenkopien zusammenstellen musste.
Dabei hatte Matthias die Möglichkeit einer späteren Korrektur zugunsten der Kunden nicht ausgeschlossen - es liege im Ermessen der Geschäftsleitung. Das Argument, dass man Kunden Data-Transaktionen fälschlicherweise gegen die normale Telefongebühr verbucht haben könnte, ließen MTC sowie CRAN gelten. „Wir können nur auf Beschwerden reagieren“, meinte John Ekongo, MTCs Chef-Pressesprecher, während die CRAN allen MTC-Kunden versichert, dass sie Beschwerden nachgehen werde, so diese seitens MTC unbeantwortet blieben.
AZ-Leser hatten sich darüber beschwert, dass Zahlungen, die an den Betreiber MTC getätigt worden waren, entweder nicht ihren Rechnungen, und andererseits ihre Einkäufe oder Verwandlung von Kreditsalden in Data-Guthaben, ihnen nicht gutgeschrieben worden waren. Kundennachfragen hatten ergeben, dass das elektronische Programm des Betriebs abgestürzt (crashed) war.
Behauptungen des MTC-Sprechers Fikameni Mathias, dass das Versagen auf eine fehlgeschlagene Software-Aktualisierung zurückzuführen gewesen sei, erwiesen sich als unwahr. Das System hatte auf ganzer Linie versagt, wodurch MTC das gesamte Programm von Grund auf mithilfe bestehender Datenkopien zusammenstellen musste.
Dabei hatte Matthias die Möglichkeit einer späteren Korrektur zugunsten der Kunden nicht ausgeschlossen - es liege im Ermessen der Geschäftsleitung. Das Argument, dass man Kunden Data-Transaktionen fälschlicherweise gegen die normale Telefongebühr verbucht haben könnte, ließen MTC sowie CRAN gelten. „Wir können nur auf Beschwerden reagieren“, meinte John Ekongo, MTCs Chef-Pressesprecher, während die CRAN allen MTC-Kunden versichert, dass sie Beschwerden nachgehen werde, so diese seitens MTC unbeantwortet blieben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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