Lebende Museen - Traditionen aus nächster Nähe erleben
Zum ersten Mal werden auf der Tourism Expo drei Gruppen der Living Culture Foundation Namibia (Lebende Museen in Namibia) vertreten sein. Es handelt sich dabei um Ju/‘Hoansi-, Mafwe-, und dem Mbunza Lebende Museum. Den Expobesuchern sollen dabei die Ziele der Lebenden Museen über die indigenen Gruppen vermittelt werden: Abbau der Armut, Bewahrung der traditionellen Kultur sowie Schaffung eines interkulturellen Austausches.
Jede Gruppen wird von sieben Mitgliedern repräsentiert.
Die Ju/‘Hoansi werden den Expobesuchern zeigen, wie sie Pfeil und Bogen herstellen und wie damit umgegangen wird. Auch kann man mit eigenen Augen sehen, wie auf traditionelle Weise, nämlich mit einem Holzstöckchen, Feuer gemacht wird. Die Frauen der Ju/‘Hoansi zeigen, wie sie die bekannten Glasperlenbänder und ihren Glasperlenschmuck herstellen.
Bei den Mafwe geht es ebenfalls handwerklich zu. Bei ihnen kann man aus nächster Nähe beobachten, wie die Rohrkolbenhirse, das Mahangu, gestampft sowie Körbe und Matten aus Reed geflochten werden. Auch die Mafwe zeigen ihre Art der Herstellung von Tierschlingen und des Glasperlenschmucks.
Weitere Handwerkskunst gibt es bei den Mbunza. In ihrer Tradition wird mit Feuersteinen die wärmende Glut entzündet. Während der Tourism Expo werden sie auch ihre Fähigkeiten in der Schmiede- sowie Töpferkunst vorstellen. Auch haben die Besucher die Möglichkeit, !Ku, das sogenannte Afrika-Schach zu erlernen, von den hergestellten Speisen zu kosten beziehungsweise das eine oder andere Stück der Handwerkskunst zu erstehen.
Außerdem werden alle drei Gruppen werden ihre Gäste mit traditionellen Liedern und Tänzen unterhalten.
Die Gruppen der Lebenden Museen halten sich auf dem Außengelände an den Ständen 16B und 16C direkt bei dem Radio-Turm, dem ehemaligen NBC-Turm auf.
Wiebke Schmidt
Jede Gruppen wird von sieben Mitgliedern repräsentiert.
Die Ju/‘Hoansi werden den Expobesuchern zeigen, wie sie Pfeil und Bogen herstellen und wie damit umgegangen wird. Auch kann man mit eigenen Augen sehen, wie auf traditionelle Weise, nämlich mit einem Holzstöckchen, Feuer gemacht wird. Die Frauen der Ju/‘Hoansi zeigen, wie sie die bekannten Glasperlenbänder und ihren Glasperlenschmuck herstellen.
Bei den Mafwe geht es ebenfalls handwerklich zu. Bei ihnen kann man aus nächster Nähe beobachten, wie die Rohrkolbenhirse, das Mahangu, gestampft sowie Körbe und Matten aus Reed geflochten werden. Auch die Mafwe zeigen ihre Art der Herstellung von Tierschlingen und des Glasperlenschmucks.
Weitere Handwerkskunst gibt es bei den Mbunza. In ihrer Tradition wird mit Feuersteinen die wärmende Glut entzündet. Während der Tourism Expo werden sie auch ihre Fähigkeiten in der Schmiede- sowie Töpferkunst vorstellen. Auch haben die Besucher die Möglichkeit, !Ku, das sogenannte Afrika-Schach zu erlernen, von den hergestellten Speisen zu kosten beziehungsweise das eine oder andere Stück der Handwerkskunst zu erstehen.
Außerdem werden alle drei Gruppen werden ihre Gäste mit traditionellen Liedern und Tänzen unterhalten.
Die Gruppen der Lebenden Museen halten sich auf dem Außengelände an den Ständen 16B und 16C direkt bei dem Radio-Turm, dem ehemaligen NBC-Turm auf.
Wiebke Schmidt
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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