Lebenskosten sorgen für Inflationsdruck
Windhoek (cev) • Auch im Dezember stand Namibias jährliche Inflationsrate bei 7,3 Prozent. Dieser Preisdruck ist vor allem auf Lebensmittel zurückzuführen, erklären die Marktforscher der Firma IJG Securities in ihrem jüngsten Bericht, der auf Zahlen der Statistikbehörde (Namibia Statistics Agency, NSA) beruht. Im Monatsvergleich seien die Preise um 0,2 Prozent gestiegen.
„Der Jahresanstieg wurde vor allem von Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken angetrieben, die um 12,5 Prozent zugelegt haben, doch auch der Bereich Wohnung, Wasser, Elektrizität und andere Brennstoffe mit plus 7,6 Prozent hat Druck ausgeübt“, heißt es in dem Bericht. In fünf der zwölf Warenkorb-Kategorien der namibischen Inflation seien Preise schneller gestiegen als im Vormonat, in weiteren fünf langsamer und in zwei habe es kaum eine Veränderung gegeben. „Ende Dezember stand die Güterinflation auffallend höher als die der Dienstleistungen. Bei Waren lag das Plus bei 7,8 Prozent, derweil im Servicebereich die Preise im Jahresvergleich um 6,6 Prozent gestiegen sind“, so IJG.
Die namibische Inflation sei weiterhin höher als in Südafrika und Experten erwarten, das in beiden Ländern das hohe Niveau zunächst anhalten werde. „Im südlichen Nachbarland rechnet die Zentralbank (SARB) 2016 mit einer Durchschnittsinflation von 6,4 Prozent und 2017 mit 5,8 Prozent“, schreibt IJG. Ausschlaggebende Faktoren seien wechselkursbedingte Importkosten und Folgen der Dürre.
„Der Jahresanstieg wurde vor allem von Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken angetrieben, die um 12,5 Prozent zugelegt haben, doch auch der Bereich Wohnung, Wasser, Elektrizität und andere Brennstoffe mit plus 7,6 Prozent hat Druck ausgeübt“, heißt es in dem Bericht. In fünf der zwölf Warenkorb-Kategorien der namibischen Inflation seien Preise schneller gestiegen als im Vormonat, in weiteren fünf langsamer und in zwei habe es kaum eine Veränderung gegeben. „Ende Dezember stand die Güterinflation auffallend höher als die der Dienstleistungen. Bei Waren lag das Plus bei 7,8 Prozent, derweil im Servicebereich die Preise im Jahresvergleich um 6,6 Prozent gestiegen sind“, so IJG.
Die namibische Inflation sei weiterhin höher als in Südafrika und Experten erwarten, das in beiden Ländern das hohe Niveau zunächst anhalten werde. „Im südlichen Nachbarland rechnet die Zentralbank (SARB) 2016 mit einer Durchschnittsinflation von 6,4 Prozent und 2017 mit 5,8 Prozent“, schreibt IJG. Ausschlaggebende Faktoren seien wechselkursbedingte Importkosten und Folgen der Dürre.
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Allgemeine Zeitung
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