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Lebensstandard soll steigen

Swakopmund - Der Lebensstandard der im Elendsviertel DRC (Democratic Resettlement Community) wohnenden Bürger soll angehoben werden. Die Swakopmunder Bürgermeisterin Germina Shitaleni gab bei der Stadtratsitzung am vergangenen Dienstag bekannt, dass seit der Entstehung dieses informellen Wohnortes die Stadt dort Dienstleistungen im Wert von 780000 Namibia-Dollar erbracht habe.

"Für das neue Finanzjahr sind weitere 730000 Namibia-Dollar für Gerätschaften und nötige Dienstwagen bereitgestellt worden, um die Lebensqualität zu verbessern", sagte sie. Die Gesamtkosten für das so genannte progressive Entwicklungsgebiet (Progressive Development Area, PDA), worunter auch die DRC fällt, beliefen sich jedoch auf etwa 20 Mio. Namibia-Dollar. "Darin sind der Straßenbau, die Kanalisation und die nötigen Wasserleitungen mit über 8 Mio. Namibia-Dollar angegeben worden", so Shitaleni. "Und die Infrastruktur für Elektrizität für lediglich 360 Grundstücke wird die Stadt über elf Mio. Namibia-Dollar kosten."

Beiläufig erwähnte die Bürgermeisterin das "Demo-Dorfprojekt" des Unternehmens Show Village Development, das derzeit im PDA entsteht und für das sie kürzlich den symbolischen 1. Spatenstich vollzogen hatte. "Verschiedene Häuser in diversen Größen mit entweder einem oder drei Schlafzimmern werden dort errichtet", erinnerte sie. Ziel dieser Initiative sei, den Privatsektor zu ermutigen, sich mit den neuesten Bautechnologien zu befassen. Eine Konferenz dazu sei für Juli geplant, so das Stadtoberhaupt. Sie sprach den Erfolg an, den ein ähnliches Projekt in Kapstadt erlangt habe, und erhofft aus dem Demo-Dorf viele Vorteile für die Stadt.

Gutgeheißen hat die Bürgermeisterin den Verkauf eines Grundstücks neben dem Cottage-Mediclinic-Krankenhaus an das Namibische Institut für Pathologie (NIP). Überdies wurde der Brief des Ministers für Regional- und Lokalverwaltung, Wohnungsbau und ländliche Entwicklung abgesegnet, der die Veräußerung des Stadtschwimmbads an die Lighthouse-Gruppe genehmigte.

Des Weiteren gab die Bürgermeisterin in ihrer Rede bekannt, dass sich die Swakopmunder Reiterin Silvia Snyman mit ihrem Pferd Midgard Gigant für das FEI-Springreiten qualifiziert hat. Dieses Turnier wird vom 2. bis 8. November des Jahres in Santiago de Chile ausgetragen.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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