Lehrer fordern Buschzulage
Windhoek - Die nationale Lehrergewerkschaft (NANTU: Namibia National Teachers' Union) ist von der Regierung enttäuscht, dass diese seit über einem Jahr nichts an der vereinbarten so genannten Buschzulage ausgerichtet habe. Zwischen Januar und April 2009 hatte NANTU mit dem Ministerium verhandelt und schließlich ein bilaterales Memorandum unterzeichnet, wonach ländliche Schulen und besondere Lehrkräfte identifiziert würden, um ihnen Sonderzulagen (Bush Allowance) zu zahlen, um die Lehrer zu motivieren, auf dem Land zu bleiben und nicht abzuwandern.
Laut Loide Shaanika, Vizegeneralsekretärin der Gewerkschaft, verlangt NANTU bis Ende Mai von der Regierung eine verbindliche Antwort zur Einführung der Zulage. Bis Ende Juni 2010 soll der Anreiz bereits im Gehalt reflektiert sein. "Sollte die Regierung diese Frist nicht einhalten, wird die Gewerkschaft rechtliche Schritte einleiten." Shaankika erklärte gestern, dass damit der Tarifkonflikt nach dem Arbeitsgesetz ausgetragen werden soll. Die Gewerkschaft beanstandet ferner, dass das Ministerium es nicht geschafft habe, korrekte Statistiken über Schulen zu erstellen.
Laut Loide Shaanika, Vizegeneralsekretärin der Gewerkschaft, verlangt NANTU bis Ende Mai von der Regierung eine verbindliche Antwort zur Einführung der Zulage. Bis Ende Juni 2010 soll der Anreiz bereits im Gehalt reflektiert sein. "Sollte die Regierung diese Frist nicht einhalten, wird die Gewerkschaft rechtliche Schritte einleiten." Shaankika erklärte gestern, dass damit der Tarifkonflikt nach dem Arbeitsgesetz ausgetragen werden soll. Die Gewerkschaft beanstandet ferner, dass das Ministerium es nicht geschafft habe, korrekte Statistiken über Schulen zu erstellen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen