Lehrer kritisieren Minister
Windhoek - Die unabhängige Teachers" Union of Namibia, TUN, hat die Art und Weise angefochten, wie das Erziehungsministerium den Schulleiter der Windhoek High School, WHS, Bertus Gous, aus seiner jetzigen Stellung versetzt hat.
Angeblich hat Gous vor einer Woche den schriftlichen Auftrag erhalten, sich ab 10. September 2002 im Direktorat Educational Program Implementation zum neuen Dienstantritt zu melden. Unter Berufung auf das Gesetz über den Öffentlichen Dienst (Gesetz Nr. 13 von 1995) beanstandet der TUN-Generalsekretär Cornelius Pontac die Versetzung vor allem deswegen, weil der Öffentliche Dienst die dringende Notwendigkeit für den vorübergehenden Einsatz einer Sonderkraft in einem bestimmten Amtsbereich nachzuweisen habe. Laut Pontac hat das Ministerium eine solche Notlage nicht bewiesen. Das Gesetz verlangt auch eine vorherige Unterrichtung und Absprache mit der betroffenen Kraft, was bei Gous offensichtlich nicht geschehen ist. Die TUN ist im Gegensatz zu ihrer Swapo-hörigen Schwesterorganisation Nantu - Namibia National Teachers Union - politisch unabhängig.
Pontac verweist auf das ausdrückliche Lob, das der WHS aus dem regionalen staatlichen Erziehungsbüro noch am 8. August zuteil geworden ist, derweil der Vizestaatssekretär des Erziehungsministeriums, Stanley Simata, am 15. August 2002 im Nationalfernsehen von "vorigen Ereignissen und Angelegenheiten" als Begründung für die Versetzung von Gous sprach. "Die Gewerkschaft hat keinerlei Beweise dafür gefunden, dass Herr Gous sich wegen Fehlverhaltens zu verantworten hat." Der Betroffene solle selbst angehört werden. Heute trifft sich der WHS-Elternvorstand abermals zur Beratung. Ende letzter Woche haben 22 Lehrer bei Regionaldirektor Agapitus vorgesprochen.
Bis morgen, 21. August, verlangt die TUN von Staatssekretärin Loini Katoma eine deutliche Stellungnahme zu den Einwänden der Gewerkschaft, so dass sie Gous entsprechend beraten könne, erklärt Pontac.
Angeblich hat Gous vor einer Woche den schriftlichen Auftrag erhalten, sich ab 10. September 2002 im Direktorat Educational Program Implementation zum neuen Dienstantritt zu melden. Unter Berufung auf das Gesetz über den Öffentlichen Dienst (Gesetz Nr. 13 von 1995) beanstandet der TUN-Generalsekretär Cornelius Pontac die Versetzung vor allem deswegen, weil der Öffentliche Dienst die dringende Notwendigkeit für den vorübergehenden Einsatz einer Sonderkraft in einem bestimmten Amtsbereich nachzuweisen habe. Laut Pontac hat das Ministerium eine solche Notlage nicht bewiesen. Das Gesetz verlangt auch eine vorherige Unterrichtung und Absprache mit der betroffenen Kraft, was bei Gous offensichtlich nicht geschehen ist. Die TUN ist im Gegensatz zu ihrer Swapo-hörigen Schwesterorganisation Nantu - Namibia National Teachers Union - politisch unabhängig.
Pontac verweist auf das ausdrückliche Lob, das der WHS aus dem regionalen staatlichen Erziehungsbüro noch am 8. August zuteil geworden ist, derweil der Vizestaatssekretär des Erziehungsministeriums, Stanley Simata, am 15. August 2002 im Nationalfernsehen von "vorigen Ereignissen und Angelegenheiten" als Begründung für die Versetzung von Gous sprach. "Die Gewerkschaft hat keinerlei Beweise dafür gefunden, dass Herr Gous sich wegen Fehlverhaltens zu verantworten hat." Der Betroffene solle selbst angehört werden. Heute trifft sich der WHS-Elternvorstand abermals zur Beratung. Ende letzter Woche haben 22 Lehrer bei Regionaldirektor Agapitus vorgesprochen.
Bis morgen, 21. August, verlangt die TUN von Staatssekretärin Loini Katoma eine deutliche Stellungnahme zu den Einwänden der Gewerkschaft, so dass sie Gous entsprechend beraten könne, erklärt Pontac.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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