Leiche in Brakwater
Windhoek - Die bereits stark verweste Leiche des 60-jährigen Joachim Schaum wurde am Montagabend 20 Kilometer nördlich von Wndhoek in einem Rivierbett entdeckt. Aus dem Haus fehlen zwei Waffen, aber keine Wertgegenstände oder Geld. In dem am Samstag gefundenen Fahrzeug befanden sich sämtliche Schlüssel. Verschiedene Kleidungsstücke in seinem Badezimmer geben der Polizei Rätsel auf.
Gegen 19.00 Uhr entdeckten zwei Polizisten, die in Brakwater zu einer Kleinsiedlung liefen, in einem Rivierbett unter Büschen zugedeckt die Leiche eines Mannes. Die Polizei konnte den Toten als den seit vergangenen Donnerstagabend vermissten Joachim Gero Schaum identifizieren. Der Tote war bekleidet, aber seine Hände waren auf dem Rücken mit einem Schlips zusammengebunden. Vermutlich wurde er mit einem Schuss in den Kopf getötet, aber dies wird die Leichenschau erst noch bestätigen. Der Leichnam befand sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium der Verwesung und die Polizei geht davon aus, dass Schaum in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zwischen 20.00 Uhr und 04.00 ermordet wurde.
In dem Badezimmer des Hauses fand die Polizei eine Jeanshose, ein schwarzes T-Shirt und ein dunkelschattiertes rostbraunes Poloshirt sowie ein Paar einfache schwarze Gummisandalen, die nicht dem Toten gehörten. Gesucht wird der Eigentümer der Kleidungsstücke und die Polizei ist auf jeden Hinweis aus der Bevölkerung angewiesen.
Am Donnerstag vergangener Woche war Schaum von der Arbeit nach Hause in der van Coller Straße 75 gegangen. Danach ist er bei Woermann & Brock in Klein Windhoek zum Einkaufen gewesen, wo er um 19.13 gesehen wurde. Gegen 19.40 Uhr war er in der Pink Panther Videothek, wo er zum letzten Mal lebend gesehen wurde. Zu Hause hatte er die Einkaufstüten abgestellt und wurde dann von seinen Mörder(n) überrascht. Polizisten vermuten, dass er die Täter kannte, da kein Kampf im Haus stattgefunden hatte. Schaum wurde anscheinend mit Schlipsen und einer Schnur eines Vorhangs gefesselt und in den Kofferraum seines weinroten Audi A6 gesperrt.
Freitagmorgen, als Schaum nicht bei der Arbeit aufgetaucht war und das Haus abgeschlossen vorgefunden wurde, wurde die Polizei eingeschaltet, um nach dem Vermissten zu suchen. Samstagmorgen wurde der weinrote Audi vor der Schlachterei in Olympia entdeckt. In dem abgeschlossenen Fahrzeug befanden sich die Haus- und Tresorschlüssel. Im Kofferraum entdeckten die Polizisten Persönliche Dokumente des Ermordeten und Spuren, die darauf hindeuteten, das jemand versucht hatte den Kofferraum von innen aufzubrechen. Das Haus war säuberlich verriegelt und zahlreiche Wertsachen unberührt geblieben.
Die Polizei kann kein Tatmotiv finden und geht von zwei Möglichkeiten aus: Entweder hat Schaum Einbrecher überrascht oder jemand hat die Tat begangen, da durch den Tod für den/die Täter ein Vorteil entsteht. Ein Raubmord wird ausgeschlossen, da fast nichts gestohlen wurde.
Polizisten suchten am Dienstagmorgen das Gebiet um die Stelle, an der die Leiche gefunden wurde, ab. Eine Patrone des Kalibers 7,65 mm wurde gefunden. Hinweise jeglicher Art sollten umgehend an Hauptinspektor Nelius Bekker Tel.: 081 129 9215 gegeben werden.
Gegen 19.00 Uhr entdeckten zwei Polizisten, die in Brakwater zu einer Kleinsiedlung liefen, in einem Rivierbett unter Büschen zugedeckt die Leiche eines Mannes. Die Polizei konnte den Toten als den seit vergangenen Donnerstagabend vermissten Joachim Gero Schaum identifizieren. Der Tote war bekleidet, aber seine Hände waren auf dem Rücken mit einem Schlips zusammengebunden. Vermutlich wurde er mit einem Schuss in den Kopf getötet, aber dies wird die Leichenschau erst noch bestätigen. Der Leichnam befand sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium der Verwesung und die Polizei geht davon aus, dass Schaum in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zwischen 20.00 Uhr und 04.00 ermordet wurde.
In dem Badezimmer des Hauses fand die Polizei eine Jeanshose, ein schwarzes T-Shirt und ein dunkelschattiertes rostbraunes Poloshirt sowie ein Paar einfache schwarze Gummisandalen, die nicht dem Toten gehörten. Gesucht wird der Eigentümer der Kleidungsstücke und die Polizei ist auf jeden Hinweis aus der Bevölkerung angewiesen.
Am Donnerstag vergangener Woche war Schaum von der Arbeit nach Hause in der van Coller Straße 75 gegangen. Danach ist er bei Woermann & Brock in Klein Windhoek zum Einkaufen gewesen, wo er um 19.13 gesehen wurde. Gegen 19.40 Uhr war er in der Pink Panther Videothek, wo er zum letzten Mal lebend gesehen wurde. Zu Hause hatte er die Einkaufstüten abgestellt und wurde dann von seinen Mörder(n) überrascht. Polizisten vermuten, dass er die Täter kannte, da kein Kampf im Haus stattgefunden hatte. Schaum wurde anscheinend mit Schlipsen und einer Schnur eines Vorhangs gefesselt und in den Kofferraum seines weinroten Audi A6 gesperrt.
Freitagmorgen, als Schaum nicht bei der Arbeit aufgetaucht war und das Haus abgeschlossen vorgefunden wurde, wurde die Polizei eingeschaltet, um nach dem Vermissten zu suchen. Samstagmorgen wurde der weinrote Audi vor der Schlachterei in Olympia entdeckt. In dem abgeschlossenen Fahrzeug befanden sich die Haus- und Tresorschlüssel. Im Kofferraum entdeckten die Polizisten Persönliche Dokumente des Ermordeten und Spuren, die darauf hindeuteten, das jemand versucht hatte den Kofferraum von innen aufzubrechen. Das Haus war säuberlich verriegelt und zahlreiche Wertsachen unberührt geblieben.
Die Polizei kann kein Tatmotiv finden und geht von zwei Möglichkeiten aus: Entweder hat Schaum Einbrecher überrascht oder jemand hat die Tat begangen, da durch den Tod für den/die Täter ein Vorteil entsteht. Ein Raubmord wird ausgeschlossen, da fast nichts gestohlen wurde.
Polizisten suchten am Dienstagmorgen das Gebiet um die Stelle, an der die Leiche gefunden wurde, ab. Eine Patrone des Kalibers 7,65 mm wurde gefunden. Hinweise jeglicher Art sollten umgehend an Hauptinspektor Nelius Bekker Tel.: 081 129 9215 gegeben werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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