Leichenfund: Frau belastet Ehemann
Windhoek (NMH/ms) • Eine der beiden Frauen, die im Zusammenhang mit dem Tod eines neunjährigen Mädchens verhaftet wurden, deren verkohlte Leiche vergangenes Wochenende in einer Schuttmulde in Windhoek gefunden wurde, hat ihren Ehemann schwer belastet.
„In gewisser Weise bin ich mitschuldig“, sagte die aus Simbabwe stammende Caroline Nkata (36) bei ihrem Haftprüfungstermin am Mittwoch am Magistratsgericht in Windhoek. Dort führte sie aus, ihr Ehemann Edward Nkata habe das Kind erschlagen und sie gezwungen, ihm bei der Entsorgung der Leiche behilflich zu sein. Sie sei bei der Misshandlung der neunjährigen Akundaishe Natalie Chipomho zwar anwesend gewesen, habe das Kind jedoch selbst nicht geschlagen.
Nkata, die zusammen mit ihrer ebenfalls aus Simbabwe stammenden Mitangeklagten Rachael Kureva (37) wegen Mordes, Justizbehinderung und Leichenschändung angeklagt ist, teilte Magistratsrichterin Celma Amadhila mit, ihr ebenfalls angeklagter Ehemann habe sie gezwungen, sie zu begleiten, als er die Leiche in der Schuttmulde abgelegt, dort mit zuvor gekauften Paraffin übergossen und angezündet habe.
Edward Nkata, wird derzeit im Krankenhaus für Verletzungen behandelt, die er sich bei einem Unfall zugezogen hatte. Das Unglück hatte sich ereignet, nachdem der Fahrer eines Polizeiautos die Kontrolle über den Wagen verlor in dem Nkata nach Otjiwarongo transportiert wurde. Er und seine Frau waren zuvor an einer Straßensperre festgenommen worden. Die Polizei war durch ein Überwachungsvideo auf ihre Spur gelangt, das einen Mann und eine Frau zeigt, die in der Nähe der Schuttmulde eine Mülltonne vor sich herschieben, in der sich vermutlich die Leiche des Mädchens befand.
Anschließende Ermittlungen führten die Polizei zu einem Flat in Rhino Park wo das Ehepaar Nkata mit seinen drei Kindern und Kureva mit ihrer Tochter lebte.
Das Verfahren gegen die drei Angeklagten wurde zwecks weiterer Ermittlungen auf den 17. April vertagt. Zuvor hatte Staatsanwalt Adrie Hendricks eine Freilassung der beiden Frauen gegen Kaution strikt abgelehnt. Dabei wies er unter anderem darauf hin, dass sie mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert seien und die Fluchtgefahr bei ihnen auch deshalb besonders stark ausgeprägt sei, weil sie als Ausländer keine materielle oder emotionale Bindung an Namibia hätten.
„In gewisser Weise bin ich mitschuldig“, sagte die aus Simbabwe stammende Caroline Nkata (36) bei ihrem Haftprüfungstermin am Mittwoch am Magistratsgericht in Windhoek. Dort führte sie aus, ihr Ehemann Edward Nkata habe das Kind erschlagen und sie gezwungen, ihm bei der Entsorgung der Leiche behilflich zu sein. Sie sei bei der Misshandlung der neunjährigen Akundaishe Natalie Chipomho zwar anwesend gewesen, habe das Kind jedoch selbst nicht geschlagen.
Nkata, die zusammen mit ihrer ebenfalls aus Simbabwe stammenden Mitangeklagten Rachael Kureva (37) wegen Mordes, Justizbehinderung und Leichenschändung angeklagt ist, teilte Magistratsrichterin Celma Amadhila mit, ihr ebenfalls angeklagter Ehemann habe sie gezwungen, sie zu begleiten, als er die Leiche in der Schuttmulde abgelegt, dort mit zuvor gekauften Paraffin übergossen und angezündet habe.
Edward Nkata, wird derzeit im Krankenhaus für Verletzungen behandelt, die er sich bei einem Unfall zugezogen hatte. Das Unglück hatte sich ereignet, nachdem der Fahrer eines Polizeiautos die Kontrolle über den Wagen verlor in dem Nkata nach Otjiwarongo transportiert wurde. Er und seine Frau waren zuvor an einer Straßensperre festgenommen worden. Die Polizei war durch ein Überwachungsvideo auf ihre Spur gelangt, das einen Mann und eine Frau zeigt, die in der Nähe der Schuttmulde eine Mülltonne vor sich herschieben, in der sich vermutlich die Leiche des Mädchens befand.
Anschließende Ermittlungen führten die Polizei zu einem Flat in Rhino Park wo das Ehepaar Nkata mit seinen drei Kindern und Kureva mit ihrer Tochter lebte.
Das Verfahren gegen die drei Angeklagten wurde zwecks weiterer Ermittlungen auf den 17. April vertagt. Zuvor hatte Staatsanwalt Adrie Hendricks eine Freilassung der beiden Frauen gegen Kaution strikt abgelehnt. Dabei wies er unter anderem darauf hin, dass sie mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert seien und die Fluchtgefahr bei ihnen auch deshalb besonders stark ausgeprägt sei, weil sie als Ausländer keine materielle oder emotionale Bindung an Namibia hätten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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