Leichte Erholung
Windhoek - Nach einem enttäuschenden Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent in 2001 erwartet die Bank of Namibia, dass die namibische Ökonomie in diesem Jahr drei Prozent zulegen wird. Als Hauptgründe für diese leichte Erholung nennt die Zentralbank vor allem bessere Perspektiven im Primärsektor der Volkswirtschaft. So werde die Skorpion-Zinkmine bei Rosh Pinah sowie die Erholung des internationalen Diamantmarktes wichtige Akzente im Bergbaubereich setzen. In 2003 erwartet die Bank ein Wachstum von 4,5 Prozent.
Wie aus dem jüngsten Quartalsbericht der Bank hervorgeht, werden andere Wirtschaftszweige im Primärsektor dem Aufschwung im Bergbau nicht folgen können. So werde die Produktion in der Landwirtschaft aller Voraussicht nach in 2002 und 2003 um jeweils 3,0 und 5,8 Prozent abnehmen.
Auch der arg gebeutelte Fischereisektor geht weiterhin schwierigen Zeiten entgegen. Auf Grund stark reduzierter zulässiger Gesamtfangmengen (total) Südafrikanischer Sardinen (pilchards) werde vor allem die pelagische Industrie weiter unter Druck sein.
Im Sekundärbereich werden die Ramatex-Textilfabrik in Windhoek sowie der Fleischexport auf Grund eines besseren Marktzugangs gewisser nambischer Produkte in die USA durch den African Growth and Opportunity Act (Agoa) in 2002 und 2003 wichtige Antriebsfedern für das Wachstum sein, so die Bank.
Der Tertiärsektor werde auf Grund gestiegener Zinsen in diesem Jahr nur marginal um drei Prozent wachsen (2001: 1,8 Prozent). Durch höhere Zinsen werde auch der seit Jahren anhaltende Immobilienboom, vor allem in der Hauptstadt, an Fahrt verlieren.
Nachdem die Inflation in 2001 9,3 Prozent betrug, geht die Bank davon aus, dass die Teuerungsrate in 2002 die zehn Prozent-Marke überschreiten wird. Für 2003 wird eine leichte Verbesserung in der Preisentwicklung prognostiziert.
Wie aus dem jüngsten Quartalsbericht der Bank hervorgeht, werden andere Wirtschaftszweige im Primärsektor dem Aufschwung im Bergbau nicht folgen können. So werde die Produktion in der Landwirtschaft aller Voraussicht nach in 2002 und 2003 um jeweils 3,0 und 5,8 Prozent abnehmen.
Auch der arg gebeutelte Fischereisektor geht weiterhin schwierigen Zeiten entgegen. Auf Grund stark reduzierter zulässiger Gesamtfangmengen (total) Südafrikanischer Sardinen (pilchards) werde vor allem die pelagische Industrie weiter unter Druck sein.
Im Sekundärbereich werden die Ramatex-Textilfabrik in Windhoek sowie der Fleischexport auf Grund eines besseren Marktzugangs gewisser nambischer Produkte in die USA durch den African Growth and Opportunity Act (Agoa) in 2002 und 2003 wichtige Antriebsfedern für das Wachstum sein, so die Bank.
Der Tertiärsektor werde auf Grund gestiegener Zinsen in diesem Jahr nur marginal um drei Prozent wachsen (2001: 1,8 Prozent). Durch höhere Zinsen werde auch der seit Jahren anhaltende Immobilienboom, vor allem in der Hauptstadt, an Fahrt verlieren.
Nachdem die Inflation in 2001 9,3 Prozent betrug, geht die Bank davon aus, dass die Teuerungsrate in 2002 die zehn Prozent-Marke überschreiten wird. Für 2003 wird eine leichte Verbesserung in der Preisentwicklung prognostiziert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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