Leichtes Erdbeben in Windhoek
Windhoek - Am Morgen des vergangenen Freitag glühten in der Redaktion der AZ die Telefonleitungen.
Aus ganz Windhoek meldeten sich Bürger, um von einer heftigen Erschütterung zu berichten, die sie um kurz nach 22 Uhr am Donnerstagabend aus dem wohlverdienten Schlaf gerissen hatte. Gegen 22.30 Uhr folgte nach mehreren Berichten ein weiteres, leichtes Vibrieren des Erdreiches. Nach Anfragen bei der Polizei konnte eine Explosion schnell als Ursache ausgeschlossen werden. Polizeisprecher Hofni Hamufungu meldete "keine besonderen Vorkommnisse" an dem besagten Abend.
Rainer Wackerle vom geografischen Landesamt in Windhoek wollte eine Ursache nicht hundertprozentig benennen, da es "zurzeit keine einzige seismische Station in Namibia" gebe, die einen Hinweis auf die Ursache der Erschütterung geben könne. "Die einzige arbeitsfähige Station in Tsumeb konnte wegen starker Regenfälle ebenfalls nicht weiterhelfen", bedauerte Wackerle.
Nachdem im Austausch mit einem unabhängigen Geologen die Wahrscheinlichkeit eines Meteoriteneinschlags nahezu ausgeschlossen werden konnte, blieb nur noch eine Möglichkeit: Ein leichtes Erdbeben direkt unterhalb von Windhoeks geologischem Bruch. Die Gesteinsbewegung wird dabei auf nur ein bis zwei Millimeter geschätzt.
Aus ganz Windhoek meldeten sich Bürger, um von einer heftigen Erschütterung zu berichten, die sie um kurz nach 22 Uhr am Donnerstagabend aus dem wohlverdienten Schlaf gerissen hatte. Gegen 22.30 Uhr folgte nach mehreren Berichten ein weiteres, leichtes Vibrieren des Erdreiches. Nach Anfragen bei der Polizei konnte eine Explosion schnell als Ursache ausgeschlossen werden. Polizeisprecher Hofni Hamufungu meldete "keine besonderen Vorkommnisse" an dem besagten Abend.
Rainer Wackerle vom geografischen Landesamt in Windhoek wollte eine Ursache nicht hundertprozentig benennen, da es "zurzeit keine einzige seismische Station in Namibia" gebe, die einen Hinweis auf die Ursache der Erschütterung geben könne. "Die einzige arbeitsfähige Station in Tsumeb konnte wegen starker Regenfälle ebenfalls nicht weiterhelfen", bedauerte Wackerle.
Nachdem im Austausch mit einem unabhängigen Geologen die Wahrscheinlichkeit eines Meteoriteneinschlags nahezu ausgeschlossen werden konnte, blieb nur noch eine Möglichkeit: Ein leichtes Erdbeben direkt unterhalb von Windhoeks geologischem Bruch. Die Gesteinsbewegung wird dabei auf nur ein bis zwei Millimeter geschätzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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