Leichtsinn mit Laserpointern
Flugzeuge, Piloten und Passagiere in Gefahr gebracht – 14-Jähriger überführt
Von Dirk Heinrich
Windhoek
In letzter Zeit machen sich immer mehr Personen einen „Spaß“ daraus, ihre Laserpointer auf landende oder gestartete Flugzeuge beim Eros-Flugplatz zu richten. „Dies birgt zahlreiche Gefahren für die Piloten, die erblinden könnten, wenn ein starker Laserstrahl ihre Augen trifft und/oder es könnte zu einem Absturz führen, bei dem Piloten und Passagiere zu Schaden kommen“, sagte der Leiter der Flugstaffel der Polizei, Kommissar Flip Blaauw. Die Polizei konnte am vergangenen Mittwoch einen 14-Jährigen in Pioneerspark erwischen, der kurz zuvor einen sehr starken Laserpointer auf ein Flugzeug gerichtet hatte. Zu dem Zeitpunkt befand sich Kommissar Blaauw mit Kollegen in einem der Polizeihubschrauber in der Luft und machte die gleiche Erfahrung über Kleine Kuppe und Hakahana. Polizisten am Boden wurden über Funk benachrichtigt und begaben sich in Pioneerspark zu einem von einem Piloten identifizierten Haus, wo sie die Mutter des Jungen konfrontierten. Die Frau bestätigte, dass ihr Mann, der zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause war, einen Laserpointer habe. Ihr Sohn gab kurz darauf zu, den Laserpointern genommen und auf ein landendes Flugzeug gerichtet zu haben. Mutter und Sohn wurden verwarnt und über die Gefahren sowie Gesetze aufgeklärt. Den Laserpointer konfizierte die Polizei. Die beiden Übeltäter in Kleine Kuppe und Hakahana konnten noch nicht überführt werden.
Gut informierten Quellen zufolge melden seit Monaten Piloten mindestens drei bis vier Mal pro Woche, dass Laserpointer auf sie gerichtet werden. Manche Piloten würden diese Vorfälle offiziell angeben, andere belassen es dabei, nur ihre Kollegen davon zu unterrichten. „Wir haben den Auftrag erteilt, dass Piloten uns sofort informieren sollen und wenn möglich ausmachen, von welchem Grundstück der Laserstrahl auf sie gerichtet wurde, damit wir schnell eine Streife dorthin schicken können“, sagte Blaauw. Der Polizeioffizier betonte, dass dies kein Spielchen sei, sondern eine reelle Gefahr für Piloten darstelle und zudem eine kriminelle Tat sei. Mehrere Piloten bestätigten gegenüber der AZ, dass über Wohngebieten Laserpointer auf sie gerichtet wurden. Sie sind jedoch der Meinung, dass die Personen dies aus Unwissen tun und sich nicht über die Gefahren und Konsequenzen im Klaren sind.
Dabei sei es egal, ob eine Person einen „schwachen roten Pointer“ oder einen der starken grünen Laserpointer (10000mW) auf ein Flugzeug richtet. Die starken Lichtzeiger werden hauptsächlich für astronomische Zwecke genutzt, um Sterne anzudeuten und Sternbilder zu erklären. Laut der Hersteller können mit diesen Geräten Luftballons zum Platzen gebracht, Klebeband zerschnitten und Streichhölzer entzündet werden. Es wird davor gewarnt, den Laserstrahl direkt in Augen zu richten, da Personen erblinden können.
Windhoek
In letzter Zeit machen sich immer mehr Personen einen „Spaß“ daraus, ihre Laserpointer auf landende oder gestartete Flugzeuge beim Eros-Flugplatz zu richten. „Dies birgt zahlreiche Gefahren für die Piloten, die erblinden könnten, wenn ein starker Laserstrahl ihre Augen trifft und/oder es könnte zu einem Absturz führen, bei dem Piloten und Passagiere zu Schaden kommen“, sagte der Leiter der Flugstaffel der Polizei, Kommissar Flip Blaauw. Die Polizei konnte am vergangenen Mittwoch einen 14-Jährigen in Pioneerspark erwischen, der kurz zuvor einen sehr starken Laserpointer auf ein Flugzeug gerichtet hatte. Zu dem Zeitpunkt befand sich Kommissar Blaauw mit Kollegen in einem der Polizeihubschrauber in der Luft und machte die gleiche Erfahrung über Kleine Kuppe und Hakahana. Polizisten am Boden wurden über Funk benachrichtigt und begaben sich in Pioneerspark zu einem von einem Piloten identifizierten Haus, wo sie die Mutter des Jungen konfrontierten. Die Frau bestätigte, dass ihr Mann, der zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause war, einen Laserpointer habe. Ihr Sohn gab kurz darauf zu, den Laserpointern genommen und auf ein landendes Flugzeug gerichtet zu haben. Mutter und Sohn wurden verwarnt und über die Gefahren sowie Gesetze aufgeklärt. Den Laserpointer konfizierte die Polizei. Die beiden Übeltäter in Kleine Kuppe und Hakahana konnten noch nicht überführt werden.
Gut informierten Quellen zufolge melden seit Monaten Piloten mindestens drei bis vier Mal pro Woche, dass Laserpointer auf sie gerichtet werden. Manche Piloten würden diese Vorfälle offiziell angeben, andere belassen es dabei, nur ihre Kollegen davon zu unterrichten. „Wir haben den Auftrag erteilt, dass Piloten uns sofort informieren sollen und wenn möglich ausmachen, von welchem Grundstück der Laserstrahl auf sie gerichtet wurde, damit wir schnell eine Streife dorthin schicken können“, sagte Blaauw. Der Polizeioffizier betonte, dass dies kein Spielchen sei, sondern eine reelle Gefahr für Piloten darstelle und zudem eine kriminelle Tat sei. Mehrere Piloten bestätigten gegenüber der AZ, dass über Wohngebieten Laserpointer auf sie gerichtet wurden. Sie sind jedoch der Meinung, dass die Personen dies aus Unwissen tun und sich nicht über die Gefahren und Konsequenzen im Klaren sind.
Dabei sei es egal, ob eine Person einen „schwachen roten Pointer“ oder einen der starken grünen Laserpointer (10000mW) auf ein Flugzeug richtet. Die starken Lichtzeiger werden hauptsächlich für astronomische Zwecke genutzt, um Sterne anzudeuten und Sternbilder zu erklären. Laut der Hersteller können mit diesen Geräten Luftballons zum Platzen gebracht, Klebeband zerschnitten und Streichhölzer entzündet werden. Es wird davor gewarnt, den Laserstrahl direkt in Augen zu richten, da Personen erblinden können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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