Leistung kritisieren
Windhoek - Mit über 40 Dozenten, Instrukteuren und Planungskräften aus dem Fortbildungsprogramm der Europäischen Union, EU, für Lehrer, Handwerker und Arbeitslose hat der British Council (die britische Entwicklungsagentur) gestern eine kritische Bestandsaufnahme unternommen.
Hochschulminister Nahas Angula eröffnete die Arbeitstagung, an der auch verschiedene Interessenträger aus anderen Ortschaften von Okakarara bis nach Swakopmund vertreten waren. Als Thema galt "die nachhaltige Förderung von Aus- und Fortbildungssystemen", wozu speziell Fachkräfte aus Britannien und Südafrika angereist waren. Der Projektleiter im namibischen Entwicklungsprogramm der EU, Ron Kukler, erinnerte zur Einleitung noch einmal an den riesigen Bildungsrückstand eines Großteils der Bevölkerung zur Zeit der Unabhängigkeit und dass die Unterstützung der EU auf die Beseitigung dieser Schwäche gerichtet sei. Kukler setzte bei der Bewertung von Fortbildungsprogrammen zuerst selbstkritisch in den eigenen Reihen an: "Namibier sind ausländischen Hilfskräften gegenüber viel zu kritiklos." Die Arbeitsverträge unmotivierter Ausländer sollten die Namibier einfach nicht verlängern, so Kukler. Entwicklungspartner sollten im Übrigen durch ihre Projekte den höheren ministeriellen Beamten keine unnütze Zeit abverlangen oder sie "direkt in den Projektdienst" stellen, sondern die Ausführung ihrer Aufgaben eher ergänzen. Die EU konzentriert sich insbesondere auf die Fortbildung von Mathematiklehrern.
Fachkräfte aus den zwei Bildungsministerien, Hochschulen und der Planungskommission haben ebenfalls an der Tagung teilgenommen.
Hochschulminister Nahas Angula eröffnete die Arbeitstagung, an der auch verschiedene Interessenträger aus anderen Ortschaften von Okakarara bis nach Swakopmund vertreten waren. Als Thema galt "die nachhaltige Förderung von Aus- und Fortbildungssystemen", wozu speziell Fachkräfte aus Britannien und Südafrika angereist waren. Der Projektleiter im namibischen Entwicklungsprogramm der EU, Ron Kukler, erinnerte zur Einleitung noch einmal an den riesigen Bildungsrückstand eines Großteils der Bevölkerung zur Zeit der Unabhängigkeit und dass die Unterstützung der EU auf die Beseitigung dieser Schwäche gerichtet sei. Kukler setzte bei der Bewertung von Fortbildungsprogrammen zuerst selbstkritisch in den eigenen Reihen an: "Namibier sind ausländischen Hilfskräften gegenüber viel zu kritiklos." Die Arbeitsverträge unmotivierter Ausländer sollten die Namibier einfach nicht verlängern, so Kukler. Entwicklungspartner sollten im Übrigen durch ihre Projekte den höheren ministeriellen Beamten keine unnütze Zeit abverlangen oder sie "direkt in den Projektdienst" stellen, sondern die Ausführung ihrer Aufgaben eher ergänzen. Die EU konzentriert sich insbesondere auf die Fortbildung von Mathematiklehrern.
Fachkräfte aus den zwei Bildungsministerien, Hochschulen und der Planungskommission haben ebenfalls an der Tagung teilgenommen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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