Leistung wichtiger als Profit
Windhoek - Obwohl MTC sehr viel unternommen habe, um ein bis heute weitreichendes Mobilfunknetzwerk im Lande aufzubauen, gebe es immer noch zu viele Gebiete, die von keinem der Mobilfunkanbieter in Namibia erreicht werden. "Ich bin mir bewusst, dass Geschäftsinteressen an erster Stelle stehen und weitere Entwicklungen diktieren, aber Profite sollten nicht schwerer wiegen als Dazugehörigkeit. Das Ziel sollte sein, dass ganz Namibia abgedeckt ist", sagte der Minister für Information und Kommunikationstechnologie, Joël Kapaanda , gestern Vormittag, als er Medienvertretern den neuen Vorstand von MTC vorstellte.
Auf die Beschwerde der Farmer der Steinhausen/Hochfeld-Gegend von der AZ angesprochen, als während eines verheerenden Veldfeuers das Handynetz zusammenbrach und eine Koordination der Löscharbeiten nicht möglich war, sagte Minister Kaapanda, dass er dieses Problem in der Vergangenheit schon mehrere Male angesprochen habe. "Als nichts geschah und ich keine Antworten erhielt, habe ich verärgert die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und nun das Versprechen bekommen, dass die Türme verstärkt und die Probleme gelöst werden. Dies ist im nationalen Interesse nötig. Vor allem in Notsituationen", sagte Kaapanda. Auf das Problem angesprochen, dass immer mehr Kriminelle Handys nutzen, um vor allem in den ländlichen Gebieten, auf Farmen, ihrer illegalen Tätigkeit nachzugehen, sagte der Informationsminister, dass die nötige Gesetzgebung vorbereitet sei, um sämtliche Daten der Mobiltelefonbenutzer zu erfassen und bei Verdacht die Telefone zu orten und/oder zu überwachen. "Am Anfang war die Öffentlichkeit gegen derartige Gesetze, aber jetzt werden immer mehr Stimmen laut, dass Verbrecher mit Hilfe der modernen Technologie gefasst werden sollen", betonte der Minister.
Dirk Conradie, der neue Vorsitzende des vierköpfigen MTC-Vorstandes sagte, dass er für Veränderungen sei. "Ein guter Kundendienst ist wichtiger als reiner Profit und Wachstum. Natürlich muss die Balance zwischen den Forderungen der Regierung und den Interessen des privaten Unternehmens gefunden werden", sagte Conradie.
Es sei ein unbestrittener Fakt, dass es in Namibia an ausgebildeten Fachkräften für internationale Kommunikationstechnologie fehle. "wenn wir wirklich Teil der globalen Informationsgesellschaft werden wollen, müssen wir dafür sorgen, dass unsere Kinder eine internationale Ausbildung in diesem Kommunikationsbereich erhalten. Deshalb muss in Fachkräfte und in die Gemeinschaft der Verbraucher investiert werden", sagte der Minister für Information und Kommunikationstechnologie an die neuen Vorstandsmitglieder gewandt.
Auf die Beschwerde der Farmer der Steinhausen/Hochfeld-Gegend von der AZ angesprochen, als während eines verheerenden Veldfeuers das Handynetz zusammenbrach und eine Koordination der Löscharbeiten nicht möglich war, sagte Minister Kaapanda, dass er dieses Problem in der Vergangenheit schon mehrere Male angesprochen habe. "Als nichts geschah und ich keine Antworten erhielt, habe ich verärgert die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und nun das Versprechen bekommen, dass die Türme verstärkt und die Probleme gelöst werden. Dies ist im nationalen Interesse nötig. Vor allem in Notsituationen", sagte Kaapanda. Auf das Problem angesprochen, dass immer mehr Kriminelle Handys nutzen, um vor allem in den ländlichen Gebieten, auf Farmen, ihrer illegalen Tätigkeit nachzugehen, sagte der Informationsminister, dass die nötige Gesetzgebung vorbereitet sei, um sämtliche Daten der Mobiltelefonbenutzer zu erfassen und bei Verdacht die Telefone zu orten und/oder zu überwachen. "Am Anfang war die Öffentlichkeit gegen derartige Gesetze, aber jetzt werden immer mehr Stimmen laut, dass Verbrecher mit Hilfe der modernen Technologie gefasst werden sollen", betonte der Minister.
Dirk Conradie, der neue Vorsitzende des vierköpfigen MTC-Vorstandes sagte, dass er für Veränderungen sei. "Ein guter Kundendienst ist wichtiger als reiner Profit und Wachstum. Natürlich muss die Balance zwischen den Forderungen der Regierung und den Interessen des privaten Unternehmens gefunden werden", sagte Conradie.
Es sei ein unbestrittener Fakt, dass es in Namibia an ausgebildeten Fachkräften für internationale Kommunikationstechnologie fehle. "wenn wir wirklich Teil der globalen Informationsgesellschaft werden wollen, müssen wir dafür sorgen, dass unsere Kinder eine internationale Ausbildung in diesem Kommunikationsbereich erhalten. Deshalb muss in Fachkräfte und in die Gemeinschaft der Verbraucher investiert werden", sagte der Minister für Information und Kommunikationstechnologie an die neuen Vorstandsmitglieder gewandt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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