Leitungswasser nicht gefährlich
Windhoek (fis) - Eine Nachricht, die gestern per WhatsApp zirkuliert ist, hat einige Namibier verunsichert: Darin stand, dass die Mediclinic davor warne, Leitungswasser zu trinken, weil man sich dadurch mit Cholera und Kongofieber anstecken könne.
Am Nachmittag dementierte das Privatkrankenhaus Mediclinic Windhoek: „Diese Nachricht stammt nicht von einem unserer Krankenhäuser und wird durch keinerlei klinische Informationen gestützt“, heißt es in der Mitteilung. Kurze Zeit später gab auch die Stadtverwaltung Windhoek eine Erklärung heraus und versicherte den Einwohnern sowie Besuchern: Das Leitungswasser in der Hauptstadt werde täglich wissenschaftlich getestet, erfülle „alle internationalen Standards“ und „bleibt deshalb zu 100% für den menschlichen Gebrauch nutzbar“. Die Stadt verurteilte die WhatsApp-Nachricht bzw. dessen Autor(in) und rief die Öffentlichkeit auf, diese Falschinformation zu ignorieren.
Erst vergangene Woche wurde ein Cholera-Fall in Windhoek bestätigt, nachdem ein Junge positiv getestet wurde. Der Ausbruch dieser Krankheit wird durch mangelnde Hygiene begünstigt. Das Krim-Kongo-Fieber wird indes durch einen Zeckenbiss ausgelöst; im März 2017 gab es mehrere Fälle in Namibia.
Am Nachmittag dementierte das Privatkrankenhaus Mediclinic Windhoek: „Diese Nachricht stammt nicht von einem unserer Krankenhäuser und wird durch keinerlei klinische Informationen gestützt“, heißt es in der Mitteilung. Kurze Zeit später gab auch die Stadtverwaltung Windhoek eine Erklärung heraus und versicherte den Einwohnern sowie Besuchern: Das Leitungswasser in der Hauptstadt werde täglich wissenschaftlich getestet, erfülle „alle internationalen Standards“ und „bleibt deshalb zu 100% für den menschlichen Gebrauch nutzbar“. Die Stadt verurteilte die WhatsApp-Nachricht bzw. dessen Autor(in) und rief die Öffentlichkeit auf, diese Falschinformation zu ignorieren.
Erst vergangene Woche wurde ein Cholera-Fall in Windhoek bestätigt, nachdem ein Junge positiv getestet wurde. Der Ausbruch dieser Krankheit wird durch mangelnde Hygiene begünstigt. Das Krim-Kongo-Fieber wird indes durch einen Zeckenbiss ausgelöst; im März 2017 gab es mehrere Fälle in Namibia.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen