Lekka singen im Busch von Okombahe (copy 1)
Yes-Ja! Ich bin endlich wieda in NAMIBIA! Montagmorgen pünktlich um 5.45 Uhr beim Hosea-Kutako-Äirport gelandet und direkt von da mit einem kak sputt Richtung Okombahe gecruised, denn ich hab durch die deutsche PASCH Orgänisäischen die opportunitie, mit dem Chor der Martin Luther Highschool einen Song für mein neues Album zu rekorden.
Wenn ich vorher gewusst hätte, dass man ampa bleddie 4 Stunden nach Okombahe über Sandpad und moffe Teerstraßen (die vom guten Regen bikkie kwaai gekakt haben) fahren muss, hätte ich mir das sicher bikkie anders überlegt! Hahaha ..aba als wir dann endlich bei der Schule, die mitten im bleddie Busch is, ankamen, war das einer der most impressif moments für mich! Die ganze Schule hatte sich schon im Schulsaal versammelt und so mooi gesungen, dass sich der Gesang und der Sound vom Busch sich so intens vermischt hat, dass ich somma eine maa seine Gänsehaut gekriecht hab. Für so einen Welcome wär ich auch drei Tage gefahren, haha!
Als ich dann in den Saal reinkam, wurde ich mit einem lauten Geschrei und Klatschen gewelkomt und der Schulleiter hat eine lange Spiesch gegeben - bei der ich dann gemerkt hab, wie dankbar die alle waren, dass einer aus der "Großstadt" die überhaupt besuchen kommt! Und dass die Energy, die ich in dem Saal gespürt hab, mir mal wieda eine mooie Erinnerung und auch Pauwa war - das ich auf jeden Fall weiter im Ausland Namibia und unsere tolle Kultur representen soll und werde.
Für was ich aber gar nicht reddie und vorbereitet war, war für eine Spiesch, aba das war keine opschen für mich, die Schule wollte hörn, was der malle Oukie mit dem "Stoflap"-Hut und Sonnbrille außer "yes-ja!" noch so zu sagen hatte. Ich bin zum Rednerpult und fing trotzdem erstmal mit den fäimes Worten "Yes-Jaaa!" an! ...ein Geschreie, haha, das dann noch lauter wurde, als ich den erzählen durfte, dass ich mit deren Schulchor einen Song in den nächsten Tagen in Windhoek aufnehmen werde.
Nachdem dann alle Students wieda in die Klassen sind, fing ich dann mit dem Chor schonmal die ersten präktis seschen an zu choin, bis ich dann wieder mit dem Team der PASCH Organisäischen den Spätnachmittag nach Windhoek zurückgefahrn bin. Den nächsten Tag kam dann der ganze Chor von Okombahe nach Windhoek und wir sind in ein ganz lanie Studio, um den ganzen Song mit dem Titel "It Feels Good" zu rekorden. Mir ist in dieser Woche so kwaai aufgefallen, was für eine RIESENfreude man Leuten machen kann, mit für einen selber vielleicht nur einer sehr kleinen Geste. Also man sollte nicht denken, dass imma nur die großen impäkts im Leben eine Rolle spielen.
An diesem Samstag, den 23. Juli, werden wir zusammen zum ersten Mal unseren Song im Goethe-Zentrum beim Tag der offenen Tür um 11.30 Uhr presenten. Und Ihr seid obwijuslie alle eingeladen. Kennt moss!
Bis nächsten Freitag Oukies und Cherries, Euer EES
Der namibische Musiker EES, der in Deutschland lebt, berichtet in dieser Rubrik über seine Aktivitäten oder Ereignisse in seiner (Wahl-)Heimat. Meinungen sind ausdrücklich erwünscht (Kontakt: www. eesy-ees.com).
Wenn ich vorher gewusst hätte, dass man ampa bleddie 4 Stunden nach Okombahe über Sandpad und moffe Teerstraßen (die vom guten Regen bikkie kwaai gekakt haben) fahren muss, hätte ich mir das sicher bikkie anders überlegt! Hahaha ..aba als wir dann endlich bei der Schule, die mitten im bleddie Busch is, ankamen, war das einer der most impressif moments für mich! Die ganze Schule hatte sich schon im Schulsaal versammelt und so mooi gesungen, dass sich der Gesang und der Sound vom Busch sich so intens vermischt hat, dass ich somma eine maa seine Gänsehaut gekriecht hab. Für so einen Welcome wär ich auch drei Tage gefahren, haha!
Als ich dann in den Saal reinkam, wurde ich mit einem lauten Geschrei und Klatschen gewelkomt und der Schulleiter hat eine lange Spiesch gegeben - bei der ich dann gemerkt hab, wie dankbar die alle waren, dass einer aus der "Großstadt" die überhaupt besuchen kommt! Und dass die Energy, die ich in dem Saal gespürt hab, mir mal wieda eine mooie Erinnerung und auch Pauwa war - das ich auf jeden Fall weiter im Ausland Namibia und unsere tolle Kultur representen soll und werde.
Für was ich aber gar nicht reddie und vorbereitet war, war für eine Spiesch, aba das war keine opschen für mich, die Schule wollte hörn, was der malle Oukie mit dem "Stoflap"-Hut und Sonnbrille außer "yes-ja!" noch so zu sagen hatte. Ich bin zum Rednerpult und fing trotzdem erstmal mit den fäimes Worten "Yes-Jaaa!" an! ...ein Geschreie, haha, das dann noch lauter wurde, als ich den erzählen durfte, dass ich mit deren Schulchor einen Song in den nächsten Tagen in Windhoek aufnehmen werde.
Nachdem dann alle Students wieda in die Klassen sind, fing ich dann mit dem Chor schonmal die ersten präktis seschen an zu choin, bis ich dann wieder mit dem Team der PASCH Organisäischen den Spätnachmittag nach Windhoek zurückgefahrn bin. Den nächsten Tag kam dann der ganze Chor von Okombahe nach Windhoek und wir sind in ein ganz lanie Studio, um den ganzen Song mit dem Titel "It Feels Good" zu rekorden. Mir ist in dieser Woche so kwaai aufgefallen, was für eine RIESENfreude man Leuten machen kann, mit für einen selber vielleicht nur einer sehr kleinen Geste. Also man sollte nicht denken, dass imma nur die großen impäkts im Leben eine Rolle spielen.
An diesem Samstag, den 23. Juli, werden wir zusammen zum ersten Mal unseren Song im Goethe-Zentrum beim Tag der offenen Tür um 11.30 Uhr presenten. Und Ihr seid obwijuslie alle eingeladen. Kennt moss!
Bis nächsten Freitag Oukies und Cherries, Euer EES
Der namibische Musiker EES, der in Deutschland lebt, berichtet in dieser Rubrik über seine Aktivitäten oder Ereignisse in seiner (Wahl-)Heimat. Meinungen sind ausdrücklich erwünscht (Kontakt: www. eesy-ees.com).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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