Leo-NFA-Pokal: Aus für die Ramblers - BA nimmt Kurs auf Double
Mit einem 3:0-Sieg gegen den Ramblers FC hat Black Africa (BA) auch im Pokalwettbewerb seine Klasse unter Beweis gestellt. Nach einer ausgeglichenen und torlosen ersten Halbzeit marschierte der Tabellenführer der Premierliga durch Treffer von Bradley Wermann (49. Spielminute), Rudi Louw (62.) und Marco van Wyk (86.) am Ende souverän in das Viertelfinale des Leo-NFA-Pokals. Erst vier Minuten waren nach dem Seitenwechsel gespielt, als BA in 20 Meter Torentfernung einen direkten Freistoß zugesprochen bekam. Offensiv-Allrounder Bradley Wermann legte sich den Ball zurecht und zirkelte das runde Leder mit viel Effet an den linken Innenpfosten, von wo das Spielgerät an den Arm von Ramblers-Schlussmann Athiel Mbaha und von dort ins Tor prallte.In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nur eine Minute später hätte Wermann nach einem Konterangriff fast auf 2:0 für BA erhöht, doch kam er hinter dem bereits geschlagenen Mbaha einen Schritt zu spät. Im Gegenzug deutete der bullige Mittelstürmer Benson Shilongo in seinem Pflichtspiel-Debüt für die Ramblers sein Potenzial an, als der Neuzugang vom Liga-Rivalen Oshakati City nach einem Sololauf über den halben Platz seinen Mitspieler Dylan Miefe mustergültig freispielte, doch der Schuss des rechten Außenverteidigers verfehlte sein Ziel knapp. Auf der anderen Seite segelte ein durch Ramblers-Innenverteidiger Erastus Ndjavaera abgefälschter Schuss von Bryan Bantam hinter Mbaha nur um Zentimeter am Gehäuse der Ramblers vorbei.
Wenige Minuten später gerieten die Ramblers endgültig auf die Verliererstraße, als Rudi Louw bei einem Konterangriff in den gegnerischen Strafraum marschierte und durch Ndjavaera unsanft vom Ball getrennt wurde. Der Unparteiische zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt und der Gefoulte ließ es sich nicht nehmen, den Strafstoß selbst zu verwandeln. Mit einer Körpertäuschung schickte Louw Nationalkeeper Mbaha in die rechte Ecke und lupfte den Ball lässig in die Mitte des Tores.
Mit der Einwechslung von Angreifer Floris Diergaardt wollte Ramblers-Coach Christie Guruseb eine Schlussoffensive einläuten, doch nur zwei Minuten später machte der zur Halbzeit gekommene Eslin Kamuhanga die Pläne seines Trainers zunichte, als er nach zwei unnötigen Fouls mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde. Doch auch in Unterzahl drängten die Ramblers auf den Anschlusstreffer, wobei die Distanzschüsse von Kapitän Amy Savihemba (75.) und Miefe (79.) kaum für Torgefahr sorgten. Die größte Chance vergab Diergaardt kläglich, als er den Ball freistehend aus fünf Meter Entfernung nicht im BA-Tor unterbringen konnte. Besser machte es auf der anderen Seite BA-Joker Marco van Wyk (86.), der nach einem Steilpass von Willy Stephanus elegant Mbaha umkurvte und den Ball zum 3:0-Endstand einschoss.
Zuvor hatten bereits die African Stars das Viertelfinal-Ticket gelöst. Mit einer glanzlosen, aber souveränen Vorstellung behielten sie gegen den ambitionierten Zweitligisten Hotspurs FC mit 2:0 die Oberhand. Shaun Kamatuka hatte den Titelverteidiger nach einer punktgenauen Flanke von Flügelstürmer Edwin Korukuve per Volleyschuss in Führung gebracht. Obwohl die Hotspurs im Mittelfeld viel Ballbesitz hatten, kamen sie kaum zu Torchancen. Der eingewechselte Stars-Angreifer Petrus Kauahuma entschied die Partie, als er bei einem Steilpass die Abseitsfalle der Spurs aushebelte und den aus seinem Tor eilenden Tommy Shilungu zum 2:0-Endstand überwand. Die Runde der letzten acht des LEO-NFA-Pokals wird am 9. April 2011 ausgetragen.
Wenige Minuten später gerieten die Ramblers endgültig auf die Verliererstraße, als Rudi Louw bei einem Konterangriff in den gegnerischen Strafraum marschierte und durch Ndjavaera unsanft vom Ball getrennt wurde. Der Unparteiische zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt und der Gefoulte ließ es sich nicht nehmen, den Strafstoß selbst zu verwandeln. Mit einer Körpertäuschung schickte Louw Nationalkeeper Mbaha in die rechte Ecke und lupfte den Ball lässig in die Mitte des Tores.
Mit der Einwechslung von Angreifer Floris Diergaardt wollte Ramblers-Coach Christie Guruseb eine Schlussoffensive einläuten, doch nur zwei Minuten später machte der zur Halbzeit gekommene Eslin Kamuhanga die Pläne seines Trainers zunichte, als er nach zwei unnötigen Fouls mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen wurde. Doch auch in Unterzahl drängten die Ramblers auf den Anschlusstreffer, wobei die Distanzschüsse von Kapitän Amy Savihemba (75.) und Miefe (79.) kaum für Torgefahr sorgten. Die größte Chance vergab Diergaardt kläglich, als er den Ball freistehend aus fünf Meter Entfernung nicht im BA-Tor unterbringen konnte. Besser machte es auf der anderen Seite BA-Joker Marco van Wyk (86.), der nach einem Steilpass von Willy Stephanus elegant Mbaha umkurvte und den Ball zum 3:0-Endstand einschoss.
Zuvor hatten bereits die African Stars das Viertelfinal-Ticket gelöst. Mit einer glanzlosen, aber souveränen Vorstellung behielten sie gegen den ambitionierten Zweitligisten Hotspurs FC mit 2:0 die Oberhand. Shaun Kamatuka hatte den Titelverteidiger nach einer punktgenauen Flanke von Flügelstürmer Edwin Korukuve per Volleyschuss in Führung gebracht. Obwohl die Hotspurs im Mittelfeld viel Ballbesitz hatten, kamen sie kaum zu Torchancen. Der eingewechselte Stars-Angreifer Petrus Kauahuma entschied die Partie, als er bei einem Steilpass die Abseitsfalle der Spurs aushebelte und den aus seinem Tor eilenden Tommy Shilungu zum 2:0-Endstand überwand. Die Runde der letzten acht des LEO-NFA-Pokals wird am 9. April 2011 ausgetragen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen