Leoparden-Angriff und Regenzeit im Rampenlicht

Windhoek - Der tödliche Angriff eines Leoparden auf eine Darstellerin während der Dreharbeiten für eine deutsche Fernsehproduktion hat im März die größte Aufmerksamkeit der AZ-Leser außerhalb dieses Landes hervorgerufen. Das geht aus der Benutzerstatistik für die AZ-Webseite www.az.com.na des vergangenen Monats hervor. Die Beiträge über den Unfall sowie die polizeiliche Untersuchung sind unter den Artikeln, die am meisten angeklickt/gelesen wurden.

Auf hohem Niveau blieb das Interesse an meteorologischen Themen, welche die weiteren Beiträge der Top-10-Liste bestimmen. So gab es viele Klicks für die Wettervorhersage sowie für Artikel und Fotos zum Durchbruch des Swakop-Riviers in den Atlantik, zur grünen Landschaft und zu Überschwemmungen in Folge der Regenfälle und über die Krise der Trinkwasserversorgung in Walvis Bay.

Insgesamt wurden im März auf der AZ-Webseite rund 154800 Besuch(r) mit knapp 623000 Seitenaufrufen verzeichnet. Die Vorherrschaft der Besucher aus Deutschland blieb mit 70% unerreicht, während Namibia (8,2%) leicht zulegen konnte, gefolgt von der Schweiz (5,4%), Österreich (4,1%) und Südafrika (3,9%). Der kostenlose AZ-Newsletter wurde im Vormonat täglich an 5701 Abonnenten per E-Mail geschickt, der monatliche Newsletter des Journals Tourismus Namibia ging an 3202 Empfänger, ebenfalls gratis.

Seit Anfang April gibt es mit dem "Reiseplaner" einen neuen Service auf der AZ-Webseite, der sich an (potenzielle) Namibia-Besucher richtet. Diese finden in der Übersicht, die wie ein Branchenbuch gegliedert ist, Anbieter aus diversen Bereichen. Der Reiseplaner ist in die Haupt-Kategorien Aktivitäten, Autovermietung, Camping & Caravan, Charter & Transport, Handel & Gastro, Selbstversorger, Tour & Safari sowie Unterkünfte gegliedert, die teils noch Unterrubriken haben. Per Klick öffnet sich ein Fenster, in dem die Anbieter aus der jeweiligen Kategorie dargestellt werden - mit Logo, Name und Region. Der Start dieses neuen Angebots hat für Furore gesorgt: Schon wenige Tage danach gingen weitere Anfragen ein, so dass bald über 60 Firmen in dem Reiseplaner präsent sind.