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Letzte Chance für Adrian und Vorster
Letzte Chance für Adrian und Vorster

Letzte Chance für Adrian und Vorster

Von Robby Echelmeyer, Windhoek Als Geneviewe Weber am Sonntagmorgen das Straßenrennen der 30. Cycle Challenge gewann (AZ berichtete), befand sich die vierköpfige NCF-Delegation auf ihrer 28-stündigen Reise von Windhoek via Johannesburg nach Nordafrika. Beim kontinentalen Kräftemessen im marokkanischen Casablanca geht es für Vera Adrian und Michelle Vorster, die von Coach Hans du Toit und Team-Manager Rolf Adrian betreut werden, neben Medaillen auch um die Qualifikation für Olympia 2016. Lösen können sie das begehrte Ticket für Rio de Janeiro allerdings nur mit einer Top-Platzierung. Beim Straßenrennen über 120 Kilometer an diesem Donnerstag ab 11.30 Uhr namibischer Zeit muss eine der beiden NCF-Fahrerinnen alle Rivalinnen – abgesehen von den bereits qualifizierten Südafrikanerinnen – hinter sich lassen. Gelingt das nicht, platzt ihr Traum von einer Olympia-Teilnahme am Zuckerhut. Wie schon bei der vorigen Ausgabe der Mega-Veranstaltung 2012 in London würde die NCF dann nur Dan Craven in den Straßenwettbewerben an den Start schicken. „Die NCF ist zuversichtlich, dass Adrian und Vorster gut vorbereitet sind und die namibischen Farben in Casablanca erfolgreich vertreten werden“, ließ der Verband in einer gestern Morgen veröffentlichten Pressemitteilung verlauten. Bereits am heutigen Dienstag ab 12 Uhr steht für Adrian in der Hafenstadt das Einzelzeitfahren über 31 Kilometer auf dem Programm. Bei den Afrikameisterschaften 2012 in Burkina Faso und 2013 in Ägypten war die heute 22-Jährige im Kampf gegen die Uhr jeweils auf den Bronzerang gefahren. Zudem holte sie vergangenes Jahr beim Vergleich der kontinentalen Elite in Südafrika gemeinsam mit Vorster und Irene Steyn als Team eine Silbermedaille. Das Trio nahm als erste namibische Frauen-Auswahl bei einer Afrikameisterschaft an einem Mannschaftswettbewerb teil. Heute will Adrian zum vierten Mal in Folge bei einem Zeitfahren auf der kontinentalen Bühne unter den Top-3 landen und sich damit wichtiges Selbstvertrauen für den Showdown am Donnerstag holen. Im Kampf um das einzige verbliebene Olympia-Ticket wird Namibias stärkste Konkurrenz von den Top-Fahrerinnen aus Mauritius, Simbabwe, Eritrea und Ruanda erwartet.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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