Letzte Mitglieder mobilisieren
Windhoek - Mit über 2700 Ja-Stimmen der Mitglieder hat die landwirtschaftliche Genossenschaft Agra ihr internes Ziel verfehlt, bis 24. März die erforderlichen 3095 Stimmen und somit die Zwei-Drittel-Mehrheit zu bekommen, die nötig ist, um die
Änderung der Rechtsform bzw. Umwandlung in ein Unternehmen einzuleiten. "Wir sind aber überzeugt, dass wir die erforderlichen Stimmen bekommen", sagte Agra-Geschäftsführer Peter Kazmaier jetzt auf AZ-Nachfrage.
Der Optimismus von Kazmaier kommt nicht von ungefähr: Denn den 2750 Mitgliedern, die bis vergangene Woche für die Umwandlung gestimmt haben, stünden nur 87 gegenüber, die dies abgelehnt hätten. Dies zeige, dass die Mehrheit der Mitglieder hinter dem Konzept stehe. Es sei nur "sehr mühsam", manche Mitglieder dazu zu bewegen, das entsprechende Formular auszufüllen und abzugeben. "Eine Frage der Mobilität", so Kazmaier. Und diese zu fördern, seien in den Agra-Filialen entsprechende Infotische aufgestellt worden, außerdem würden Agra-Repräsentanten demnächst noch an den Sitzungen von Farmervereinen teilnehmen, erklärte der Geschäftsführer.
Bis zum 30. April hat sich die Genossenschaft nun Zeit gegeben, die benötigten Stimmen zu bekommen. Denn die Änderung der Rechtsform soll zum 1. August perfekt sein, weil am 31. Juli das Finanzjahr 2008/09 endet.
Mit der Umwandlung von einer Genossenschaft in ein Unternehmen werden mehr Flexibilität und Vielfalt des Geschäfts erwartet, um vor allem Wachstum und Profitabilität von Agra zu fördern. Entscheidungen könnten dann schneller und einfacher getroffen werden, überdies sei man bei Finanzierungen nicht mehr nur von Banken abhängig.
Änderung der Rechtsform bzw. Umwandlung in ein Unternehmen einzuleiten. "Wir sind aber überzeugt, dass wir die erforderlichen Stimmen bekommen", sagte Agra-Geschäftsführer Peter Kazmaier jetzt auf AZ-Nachfrage.
Der Optimismus von Kazmaier kommt nicht von ungefähr: Denn den 2750 Mitgliedern, die bis vergangene Woche für die Umwandlung gestimmt haben, stünden nur 87 gegenüber, die dies abgelehnt hätten. Dies zeige, dass die Mehrheit der Mitglieder hinter dem Konzept stehe. Es sei nur "sehr mühsam", manche Mitglieder dazu zu bewegen, das entsprechende Formular auszufüllen und abzugeben. "Eine Frage der Mobilität", so Kazmaier. Und diese zu fördern, seien in den Agra-Filialen entsprechende Infotische aufgestellt worden, außerdem würden Agra-Repräsentanten demnächst noch an den Sitzungen von Farmervereinen teilnehmen, erklärte der Geschäftsführer.
Bis zum 30. April hat sich die Genossenschaft nun Zeit gegeben, die benötigten Stimmen zu bekommen. Denn die Änderung der Rechtsform soll zum 1. August perfekt sein, weil am 31. Juli das Finanzjahr 2008/09 endet.
Mit der Umwandlung von einer Genossenschaft in ein Unternehmen werden mehr Flexibilität und Vielfalt des Geschäfts erwartet, um vor allem Wachstum und Profitabilität von Agra zu fördern. Entscheidungen könnten dann schneller und einfacher getroffen werden, überdies sei man bei Finanzierungen nicht mehr nur von Banken abhängig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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