Letzte Warnung
Swakopmund - In seiner Ansprache über die Bedingungen, die an die Fangrechte namibischer Sardinenfischer in Südafrika geknüpft sind, hat sich Fischereiminister Abraham Iyambo mit einer ausdrücklichen Warnung an Unternehmer gewandt, die das Wohlwollen der Regierung missbrauchen.
Obwohl Iyambo keine Firma namentlich erwähnte, ist die Interpretation seiner Drohungen nicht sonderlich schwierig. "Ich habe das unfaire Auftreten einiger Firmen zur Kenntnis genommen, das fast schon an Betrug grenzt. Es gibt Leute, die die guten Vorsätze des Ministeriums falsch einschätzen. Wir sind bald mit unserer Geduld am Ende", stellte der Minister fest.
Iyambos Vorwürfe richteten sich gegen selbstständige Unternehmen, aber auch gegen kleinere Quotenhalter, die nicht über die Infrastruktur zur Verarbeitung pelagischen Fischs verfügen und ihre Quote deshalb an große Firmen veräußern. Gewissen Vertretern innerhalb der etablierten Unternehmen der pelagischen Verarbeitungssparte warf der Minister vor, ihre kleinen Partner zu übervorteilen, Diesen leicht verschleierten Vorwurf interpretieren Kenner wie folgt: Da gewisse Fischarten (u.a. Sardelle), die der Verarbeitung zu Fischmehl dienen, ohne Quote gefangen werden dürfen, ist es für Kleinfischer schwierig, die Fänge ihrer großen Partner zu kontrollieren und die Dividende zu kalkulieren. Dadurch können sie problemlos übervorteilt werden. "Ich bin dabei, mir für die Schuldigen weit reichende Entscheidungen zurechtzulegen", drohte Iyambo.
Aber auch Kleinfischer, die nach Version des Ministers "nur am Geld interessiert sind und nichts weiter tun, als die ihnen zustehenden Auszahlungen zu kalkulieren und selbst dann Dividende zu fordern, wenn es ihren großen Partnern finanziell nicht gut geht", blieben nicht verschont. Diese Kritik gilt vor allem kleinen Quotenhaltern, die die ihnen zustehenden Gelder einstreichen, sich aber nicht um die Investition in ein eigenes Boot oder eine Verarbeitungsanlage kümmern. "In meinem Ministerium vertreten wir die Ansicht, dass das Betreiben von Geschäften denjenigen Menschen vorbehalten sein sollten, die über den entsprechenden Geschäftssinn verfügen."
Obwohl Iyambo keine Firma namentlich erwähnte, ist die Interpretation seiner Drohungen nicht sonderlich schwierig. "Ich habe das unfaire Auftreten einiger Firmen zur Kenntnis genommen, das fast schon an Betrug grenzt. Es gibt Leute, die die guten Vorsätze des Ministeriums falsch einschätzen. Wir sind bald mit unserer Geduld am Ende", stellte der Minister fest.
Iyambos Vorwürfe richteten sich gegen selbstständige Unternehmen, aber auch gegen kleinere Quotenhalter, die nicht über die Infrastruktur zur Verarbeitung pelagischen Fischs verfügen und ihre Quote deshalb an große Firmen veräußern. Gewissen Vertretern innerhalb der etablierten Unternehmen der pelagischen Verarbeitungssparte warf der Minister vor, ihre kleinen Partner zu übervorteilen, Diesen leicht verschleierten Vorwurf interpretieren Kenner wie folgt: Da gewisse Fischarten (u.a. Sardelle), die der Verarbeitung zu Fischmehl dienen, ohne Quote gefangen werden dürfen, ist es für Kleinfischer schwierig, die Fänge ihrer großen Partner zu kontrollieren und die Dividende zu kalkulieren. Dadurch können sie problemlos übervorteilt werden. "Ich bin dabei, mir für die Schuldigen weit reichende Entscheidungen zurechtzulegen", drohte Iyambo.
Aber auch Kleinfischer, die nach Version des Ministers "nur am Geld interessiert sind und nichts weiter tun, als die ihnen zustehenden Auszahlungen zu kalkulieren und selbst dann Dividende zu fordern, wenn es ihren großen Partnern finanziell nicht gut geht", blieben nicht verschont. Diese Kritik gilt vor allem kleinen Quotenhaltern, die die ihnen zustehenden Gelder einstreichen, sich aber nicht um die Investition in ein eigenes Boot oder eine Verarbeitungsanlage kümmern. "In meinem Ministerium vertreten wir die Ansicht, dass das Betreiben von Geschäften denjenigen Menschen vorbehalten sein sollten, die über den entsprechenden Geschäftssinn verfügen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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