Letztes Bahnrennen auf Tony Rust
Angolanische Rennfahrer zum Duell in Namibia – neuer Bahnrekord aufgestellt
Von Stefan Noechel
Windhoek
Am vergangenen Samstag fand die letzte Meisterschaft des Windhoek Motor Club (WMC) auf der Tony-Rust-Rennbahn außerhalb von Windhoek statt. Das Rennen wurde überwiegend von den namibischen Rennfahrer dominiert, wobei sich auch sieben angolanische Rennfahrer behaupten konnten.
Bei der eintägigen Meisterschaft
waren viele Rennfreunde und Motorsport begeisterte Zuschauer zu Gast, als Lokalmatador Allan Martin in seinem Kategorie A (Königsklasse) mit seinem VW Golf 5 einen neuen Streckenrekord aufstellte. Er fuhr die 2,6 Kilometer lange Strecke in 69,354 Sekunden gegen den Uhrzeigersinn, welches eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 235 Stundenkilometern ergab. Es war das erste Mal, dass bei dieser Veranstaltung gegen den Uhrzeigersinn gefahren wurde. Der alte Streckenrekord lag bei 63,95 Sekunden.
In der Klasse B konnten jedoch die Angolaner ihren Stempel der lokalen Konkurrenz aufdrücken. Mario Ferreira aus Lubango dominierte in seinem roten Radical SR3 das Rennen vom Start bis zum Ende. Luis Fernandes aus Luanda kam in seinem Renault Megane als Zweiter ins Ziel. Zachary Martin wurde in seinem VW Golf , 2.0 Liter, acht Ventil Dritter und bewies damit, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Zachary ist nämlich der Sohn von Allan, der sich zuvor in der Königsklasse die Krone aufsetzte.
Der Vorstandsvorsitzende des WMC, Richard Slamet sagte der Presse-Agentur Nampa, dass der letzte Event der Saison 2018 ein riesen Erfolg war und dass man auch zukünftig angolanische Fahrer zu diesem Wettbewerb einladen werde. „Es war das erste Mal, dass wir angolanische Rennfahrer zu Gast hatten. Sie zeigten uns, dass sie starke Konkurrenten sind und wir wollen ein langfristiges Verhältnis mit ihnen aufbauen, um in beiden Ländern den Motorsport zu fördern“, sagte Slamet. Des Weiteren wolle Namibia auch in Zukunft mehr ausländische Rennfahrer zu den Meisterschaften einladen und mehr Öffentlichkeisarbeit betreiben, um diesen Event noch populärer zu machen. „Die Fahrer aus Angola bestätigten mir, dass die Tony-Rust-Rennbahn eine sehr anspruchsvolle Rennstrecke ist und wir hoffen im nächsten Jahr auch südafrikanische Rennfahrer nach Namibia einladen zu können, um eine internationale Veranstaltung auf die Beine zu stellen“, sagte Slamet.
Windhoek
Am vergangenen Samstag fand die letzte Meisterschaft des Windhoek Motor Club (WMC) auf der Tony-Rust-Rennbahn außerhalb von Windhoek statt. Das Rennen wurde überwiegend von den namibischen Rennfahrer dominiert, wobei sich auch sieben angolanische Rennfahrer behaupten konnten.
Bei der eintägigen Meisterschaft
waren viele Rennfreunde und Motorsport begeisterte Zuschauer zu Gast, als Lokalmatador Allan Martin in seinem Kategorie A (Königsklasse) mit seinem VW Golf 5 einen neuen Streckenrekord aufstellte. Er fuhr die 2,6 Kilometer lange Strecke in 69,354 Sekunden gegen den Uhrzeigersinn, welches eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 235 Stundenkilometern ergab. Es war das erste Mal, dass bei dieser Veranstaltung gegen den Uhrzeigersinn gefahren wurde. Der alte Streckenrekord lag bei 63,95 Sekunden.
In der Klasse B konnten jedoch die Angolaner ihren Stempel der lokalen Konkurrenz aufdrücken. Mario Ferreira aus Lubango dominierte in seinem roten Radical SR3 das Rennen vom Start bis zum Ende. Luis Fernandes aus Luanda kam in seinem Renault Megane als Zweiter ins Ziel. Zachary Martin wurde in seinem VW Golf , 2.0 Liter, acht Ventil Dritter und bewies damit, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Zachary ist nämlich der Sohn von Allan, der sich zuvor in der Königsklasse die Krone aufsetzte.
Der Vorstandsvorsitzende des WMC, Richard Slamet sagte der Presse-Agentur Nampa, dass der letzte Event der Saison 2018 ein riesen Erfolg war und dass man auch zukünftig angolanische Fahrer zu diesem Wettbewerb einladen werde. „Es war das erste Mal, dass wir angolanische Rennfahrer zu Gast hatten. Sie zeigten uns, dass sie starke Konkurrenten sind und wir wollen ein langfristiges Verhältnis mit ihnen aufbauen, um in beiden Ländern den Motorsport zu fördern“, sagte Slamet. Des Weiteren wolle Namibia auch in Zukunft mehr ausländische Rennfahrer zu den Meisterschaften einladen und mehr Öffentlichkeisarbeit betreiben, um diesen Event noch populärer zu machen. „Die Fahrer aus Angola bestätigten mir, dass die Tony-Rust-Rennbahn eine sehr anspruchsvolle Rennstrecke ist und wir hoffen im nächsten Jahr auch südafrikanische Rennfahrer nach Namibia einladen zu können, um eine internationale Veranstaltung auf die Beine zu stellen“, sagte Slamet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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