Ölexploration gut für Namibia
Rundu/Windhoek (Nampa/ste) • Der Geschäftsführer des Staatsunternehmens National Petroleum Corporation in Namibia (NAMCOR), Immanuel Mulunga, behauptet, dass die Suche nach Öl und Gas in den Kavango-Regionen gut für das Land sei. NAMCOR ist zu 10 Prozent an dem Fördervorhaben der Firma Reconnaissance Energy Africa (ReconAfrica) beteiligt. ReconAfrica hatte das Kavango-Becken in ihren Vorlagen als „weiteres Weltklasse-Perm-Becken, analog zum texanischen Sedimentbecken“ angegeben.
Hatte die Firma in ihrer Investoren-Vorlage behauptet, dass sie vorhabe durch konventionelle sowie unkonventionelle Methoden (im letzteren Fall also durch Fracking) das Öl und Gas zu fördern, so streitet sie mittlerweile ab, diese Förderungsmethode anwenden zu wollen. Das Projekt wird weltweit scharf von Umweltschützern kritisiert, da die Vermutung naheliegt, dass dadurch das einzigartige Ökosystem der Kavango-Region bis runter zum Kavango-Delta in Botswana zerstört werden könnte. Diese Gegend ist Teil des größten Naturschutzgebietes Kavango-Sambesi, welches grenzüberschreitend nicht nur Namibia, sondern auch Angola, Sambia, Simbabwe und Botswana einschließt.
Laut Mulunga ist es an der „Zeit die Wahrheit zu sprechen“, denn die Suche nach Öl sei eine außerordentlich vorteilhafte Entwicklung für Namibia. ReconAfrica hätte sein Geschäft anderswo auf der Welt betreiben können, habe sich aber für Namibia entschieden.
Hatte die Firma in ihrer Investoren-Vorlage behauptet, dass sie vorhabe durch konventionelle sowie unkonventionelle Methoden (im letzteren Fall also durch Fracking) das Öl und Gas zu fördern, so streitet sie mittlerweile ab, diese Förderungsmethode anwenden zu wollen. Das Projekt wird weltweit scharf von Umweltschützern kritisiert, da die Vermutung naheliegt, dass dadurch das einzigartige Ökosystem der Kavango-Region bis runter zum Kavango-Delta in Botswana zerstört werden könnte. Diese Gegend ist Teil des größten Naturschutzgebietes Kavango-Sambesi, welches grenzüberschreitend nicht nur Namibia, sondern auch Angola, Sambia, Simbabwe und Botswana einschließt.
Laut Mulunga ist es an der „Zeit die Wahrheit zu sprechen“, denn die Suche nach Öl sei eine außerordentlich vorteilhafte Entwicklung für Namibia. ReconAfrica hätte sein Geschäft anderswo auf der Welt betreiben können, habe sich aber für Namibia entschieden.
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Allgemeine Zeitung
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