Ölfund wichtig für Namibia
NAMCOR soll bald auch Sprit importieren
Swakopmund (er) – Ein bedeutender Fund von Rohöl abseits der namibischen Küste wäre für das Land „sehr wichtig“ – besonders in dieser wirtschaftlich herausfordernden Zeit. Dies sagte Tom Alweendo, Minister für Bergbau und Energie, vor kurzem in Swakopmund.
Anlass dafür eine zweitägige „internationale Öl- und Gaskonferenz“, die kürzlich in dem Küstenort stattgefunden hat. Mehrere Repräsentanten internationaler Unternehmen aus diesem Sektor haben sich bei diesem Anlass um die Zukunft der beiden Rohstoffe auf dem afrikanischen Kontinent beraten.
„Für viele Länder hat die Entdeckung von Rohöl oder Gas auf dem afrikanischen Kontinent die Wirtschaft angekurbelt“, sagte Alweendo und nannte als Beispiele die jüngste Entdeckung von Erdgas in Südafrika sowie in Mosambik im Jahr 2010 und das hiesige Kudu-Gasfeld. Die Entdeckung dieser Rohstoffe sei internationalen Firmen zu verdanken, so der Minister. Daher spornte Alweendo Unternehmen aus aller Welt an, die Suche nach Rohöl in Namibia fortzusetzen, da das Land ein besonders günstiges Geschäftsklima habe.
Während seiner Rede hob Alweendo außerdem die Tatsache hervor, dass Namibia auf den Import von Sprit und somit auf den „unverhältnismäßigen Einfluss“ von ölproduzierenden Ländern angewiesen sei. „Aktuell liegt der Import des Sprits für Namibia zu 100 Prozent in privater Hand. Es bleibt unser Ziel, das das staatliche Unternehmen NAMCOR wieder das Mandat bekommt, um 50 Prozent des Spritbedarfs zu importieren“, sagte er.
Anlass dafür eine zweitägige „internationale Öl- und Gaskonferenz“, die kürzlich in dem Küstenort stattgefunden hat. Mehrere Repräsentanten internationaler Unternehmen aus diesem Sektor haben sich bei diesem Anlass um die Zukunft der beiden Rohstoffe auf dem afrikanischen Kontinent beraten.
„Für viele Länder hat die Entdeckung von Rohöl oder Gas auf dem afrikanischen Kontinent die Wirtschaft angekurbelt“, sagte Alweendo und nannte als Beispiele die jüngste Entdeckung von Erdgas in Südafrika sowie in Mosambik im Jahr 2010 und das hiesige Kudu-Gasfeld. Die Entdeckung dieser Rohstoffe sei internationalen Firmen zu verdanken, so der Minister. Daher spornte Alweendo Unternehmen aus aller Welt an, die Suche nach Rohöl in Namibia fortzusetzen, da das Land ein besonders günstiges Geschäftsklima habe.
Während seiner Rede hob Alweendo außerdem die Tatsache hervor, dass Namibia auf den Import von Sprit und somit auf den „unverhältnismäßigen Einfluss“ von ölproduzierenden Ländern angewiesen sei. „Aktuell liegt der Import des Sprits für Namibia zu 100 Prozent in privater Hand. Es bleibt unser Ziel, das das staatliche Unternehmen NAMCOR wieder das Mandat bekommt, um 50 Prozent des Spritbedarfs zu importieren“, sagte er.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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