"Libanon ist der perfekte Gegner"
Windhoek - Neben den NPL-Kickern Rudi Louw, Ivan Namaseb, Quinton Jacobs und Rudolph Bester wird die Mannschaft ausschließlich aus namibischen Auslandslegionären bestehen. Zu diesen zählen unter anderem auch die Routiniers Hartman Toromba, Attiel Mbaha, Collin Benjamin, die Gebrüder Risser und Paulus Shipanga. Auch Razundara Tjikuzu, der in der Vergangenheit immer wieder wegen Undiszipliniertheit Negativschlagzeilen gemacht hatte, wurde vom 35-jährigen Belgier nominiert. Tjikuzu soll vor allem durch seine Auslandserfahrung eine Stütze für die Mannschaft sein. "Die meisten Spieler, die ich nominiert habe, waren schon gegen Simbabwe und Kenia mit dabei. Obwohl es nur ein Freundschaftsspiel ist, habe ich die in meinen Augen stärkste verfügbare Mannschaft ausgewählt. Ich will sehen, wie unsere Auslandslegionäre drauf sind", erklärte Saintfiet. Das Spiel fällt auf ein offizielles Datum des Weltverbandes FIFA, wodurch die Brave Warriors wichtige Punkte für die Weltrangliste, in der sie momentan den 115. Platz belegen, sammeln können.
Breits am 28. März wird sich das Team auf den Weg in den Nahen Osten machen. Bis zum Spieltag will Saintfiet mit seinen Kickern noch einige Trainingseinheiten absolvieren. Zu der endgültigen Aufstellung wollte der Belgier sich noch nicht äußern, da "jeder Spieler beweisen muss, dass er es verdient, im Nationaldress zu spielen". Als wahrscheinlich gilt jedoch, dass Benjamin vom Hamburger SV die Kapitänsbinde tragen wird.
Trotz der Freude auf das Spiel gab es wieder einmal Probleme mit einigen ausländischen Vereinen, die ihre Namibia-Kicker nicht für die Begegnung freistellen wollten. Da die Partie auf ein FIFA-Datum fällt, haben die Spieler das Recht, für ihr Land aufzulaufen, jedoch haben auch die Vereine das Recht, dies zu verweigern. "Ich weiß, dass die Vereine ihren Spielern nicht frei geben müssen, aber so etwas macht mich wirklich sauer. Es ist eine Ehre für jeden Kicker, wenn er für die Nationalmannschaft auflaufen darf. Das sollte den Spielern nicht verweigert werden", so ein enttäuschter Belgier, der weiter mittteilte, dass Lazarus Kaimbi erst nach Druck des namibischen Verbandes (NFA) freigestellt worden war.
Indes hat sich auch der Technische Direktor des NFA, Klaus Stärk, zu der Partie, die er sich vor Ort anschauen wird, geäußert: "Wir erwarten einen schweren Gegner. Die Araber sind physisch sehr stark. Der Libanon ist der perfekte Gegner für Namibia", so Stärk, der bereits als Trainer und Berater im Libanon tätig war und diese Partie durch seine Kontakte ermöglicht hat.
Auch die immer wiederkehrenden Unruhen im Libanon besorgen den 55-Jährigen nicht im Geringsten: "Wo ist man schon sicher? Jedesmal, wenn man irgendwo hinfliegt, ist ein gewisses Risiko dabei. Ich bin aber überzeugt, dass die Libanesen alles in ihrer Macht stehende tun werden, um unsere Sicherheit zu gewährleisten", so Stärk weiter.
Darüber hinaus hat Saintfiet auch die Mannschaft bekannt gegeben, die am 4. April in einem Freundschaftsspiel gegen Angola antreten wird. Da es keine offizielles FIFA-Spiel ist, wird der Kader wie auch schon gegen Botswana am vergangenen Wochenende zum größten Teil aus in Namibia aktiven Spielern bestehen. Als einziger Europalegionär wurde Oliver Risser nominiert, da die Liga in Norwegen erst Ende April beginnt.
Breits am 28. März wird sich das Team auf den Weg in den Nahen Osten machen. Bis zum Spieltag will Saintfiet mit seinen Kickern noch einige Trainingseinheiten absolvieren. Zu der endgültigen Aufstellung wollte der Belgier sich noch nicht äußern, da "jeder Spieler beweisen muss, dass er es verdient, im Nationaldress zu spielen". Als wahrscheinlich gilt jedoch, dass Benjamin vom Hamburger SV die Kapitänsbinde tragen wird.
Trotz der Freude auf das Spiel gab es wieder einmal Probleme mit einigen ausländischen Vereinen, die ihre Namibia-Kicker nicht für die Begegnung freistellen wollten. Da die Partie auf ein FIFA-Datum fällt, haben die Spieler das Recht, für ihr Land aufzulaufen, jedoch haben auch die Vereine das Recht, dies zu verweigern. "Ich weiß, dass die Vereine ihren Spielern nicht frei geben müssen, aber so etwas macht mich wirklich sauer. Es ist eine Ehre für jeden Kicker, wenn er für die Nationalmannschaft auflaufen darf. Das sollte den Spielern nicht verweigert werden", so ein enttäuschter Belgier, der weiter mittteilte, dass Lazarus Kaimbi erst nach Druck des namibischen Verbandes (NFA) freigestellt worden war.
Indes hat sich auch der Technische Direktor des NFA, Klaus Stärk, zu der Partie, die er sich vor Ort anschauen wird, geäußert: "Wir erwarten einen schweren Gegner. Die Araber sind physisch sehr stark. Der Libanon ist der perfekte Gegner für Namibia", so Stärk, der bereits als Trainer und Berater im Libanon tätig war und diese Partie durch seine Kontakte ermöglicht hat.
Auch die immer wiederkehrenden Unruhen im Libanon besorgen den 55-Jährigen nicht im Geringsten: "Wo ist man schon sicher? Jedesmal, wenn man irgendwo hinfliegt, ist ein gewisses Risiko dabei. Ich bin aber überzeugt, dass die Libanesen alles in ihrer Macht stehende tun werden, um unsere Sicherheit zu gewährleisten", so Stärk weiter.
Darüber hinaus hat Saintfiet auch die Mannschaft bekannt gegeben, die am 4. April in einem Freundschaftsspiel gegen Angola antreten wird. Da es keine offizielles FIFA-Spiel ist, wird der Kader wie auch schon gegen Botswana am vergangenen Wochenende zum größten Teil aus in Namibia aktiven Spielern bestehen. Als einziger Europalegionär wurde Oliver Risser nominiert, da die Liga in Norwegen erst Ende April beginnt.
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Allgemeine Zeitung
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