Lichtbildervortrag trägt zur Rettung bei
Es geht um Danielas Leben. Sie ist zehn Jahre alt und braucht unbedingt eine neue Leber. Daniela von Leipzig hat eine angeborene Fehlbildung: Extrahepatische Gallengangsatresie. Dem quirligen, lebenslustigen Mädchen fehlen die Galle und die Gallenwege außerhalb der Leber. Mit neun Wochen war durch eine Operation eine Behelfslösung für den Abfluss der Gallenflüssigkeit geschaffen worden.
Bisher ging alles gut, doch jetzt hat sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert. "Experten" sind nun zum Weiterleben dringend notwendig. In Südafrika traut sich keiner an diesen Eingriff heran, doch in der Bundesrepublik Deutschland hat man ihr zugesagt. In einem Transplantationszentrum in Berlin soll getestet werden, ob Danielas Vater Holger möglicherweise als Leberspender in Frage käme. Da sich das Organ täglich regeneriert, könnte - wenn alles klappt - ein Teil von Holgers Leber die Funktion in Danielas Körper übernehmen. Da die hiesige Krankenversicherung nur bedingt die Kosten übernimmt, wurde die Spendenaktion "100's&1000's" eingerichtet. Ziel ist es, mindestens 1000 Menschen davon zu überzeugen, 100 Namibia-Dollar in den Fonds einzuzahlen. Parallel hierzu läuft das Projekt "Okanti Kidz", bei dem T-Shirts, Schlüsselanhänger, Kinder- und Erwachsenenschmuck angeboten wird und der Erlös auch in die Spendenkasse fließt. Damit aber leider nicht genug, denn 100000 Namibia-Dollar kostet allein die anstehende Untersuchung, N$ 2,5 Mio. brauchen die Eltern insgesamt, um ihrer Tochter eine unbeschwerte Kindheit bieten zu können.
Wie großzügig die Küstenbewohner sein können, hat der Lichtbildervortrag von Danielas Onkel Wolfgang "Doc" Tietz bewiesen. Der Arzt aus Otjiwarongo hat seinen Ärztekittel gegen eine schmucke weiße Schiffsuniform getauscht und war für 15 Wochen als Schiffsarzt auf dem Luxusdampfer Norwegian Spirit in der Karibik unterwegs. Nach seiner Rückkehr brannte natürlich vielen seiner Freunde und Bekannten die Frage auf den Lippen: "Wie war es?". Doch anstelle jedem einzelnen seine Erlebnisse zu erzählen, beschloss Tietz, einen Lichtbildervortrag zu Gunsten von Daniela zu halten. Unter dem Motto "Kleiner Doktor auf hoher See" berichtete Tietz herrlich amüsant über seine Erfahrungen als Schiffarzt auf "seinem Fischkutter" und machte danach auf seine Nichte Daniela aufmerksam. Knapp 60 Gäste lauschten verzückt seinem Vortrag. Das Resultat: 8000 Namibia-Dollar sind an diesem geselligen Abend in Danielas Medical Fonds geflossen.
Bisher ging alles gut, doch jetzt hat sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert. "Experten" sind nun zum Weiterleben dringend notwendig. In Südafrika traut sich keiner an diesen Eingriff heran, doch in der Bundesrepublik Deutschland hat man ihr zugesagt. In einem Transplantationszentrum in Berlin soll getestet werden, ob Danielas Vater Holger möglicherweise als Leberspender in Frage käme. Da sich das Organ täglich regeneriert, könnte - wenn alles klappt - ein Teil von Holgers Leber die Funktion in Danielas Körper übernehmen. Da die hiesige Krankenversicherung nur bedingt die Kosten übernimmt, wurde die Spendenaktion "100's&1000's" eingerichtet. Ziel ist es, mindestens 1000 Menschen davon zu überzeugen, 100 Namibia-Dollar in den Fonds einzuzahlen. Parallel hierzu läuft das Projekt "Okanti Kidz", bei dem T-Shirts, Schlüsselanhänger, Kinder- und Erwachsenenschmuck angeboten wird und der Erlös auch in die Spendenkasse fließt. Damit aber leider nicht genug, denn 100000 Namibia-Dollar kostet allein die anstehende Untersuchung, N$ 2,5 Mio. brauchen die Eltern insgesamt, um ihrer Tochter eine unbeschwerte Kindheit bieten zu können.
Wie großzügig die Küstenbewohner sein können, hat der Lichtbildervortrag von Danielas Onkel Wolfgang "Doc" Tietz bewiesen. Der Arzt aus Otjiwarongo hat seinen Ärztekittel gegen eine schmucke weiße Schiffsuniform getauscht und war für 15 Wochen als Schiffsarzt auf dem Luxusdampfer Norwegian Spirit in der Karibik unterwegs. Nach seiner Rückkehr brannte natürlich vielen seiner Freunde und Bekannten die Frage auf den Lippen: "Wie war es?". Doch anstelle jedem einzelnen seine Erlebnisse zu erzählen, beschloss Tietz, einen Lichtbildervortrag zu Gunsten von Daniela zu halten. Unter dem Motto "Kleiner Doktor auf hoher See" berichtete Tietz herrlich amüsant über seine Erfahrungen als Schiffarzt auf "seinem Fischkutter" und machte danach auf seine Nichte Daniela aufmerksam. Knapp 60 Gäste lauschten verzückt seinem Vortrag. Das Resultat: 8000 Namibia-Dollar sind an diesem geselligen Abend in Danielas Medical Fonds geflossen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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