Liga und Verband weiter im Clinsch
Windhoek (jcf) - Das Fifa-Normalisierungskomitee des namibischen Fußballverbands (NFA) hat die oberste Fußballliga aufgefordert, ihre umstrittenen Äußerungen bezüglich der Auf- und Abstiege bis zum kommenden Dienstag zurückzunehmen. In dem Schreiben kritisiert der Verband die namibische Premier League (NPL) dafür, ihren Verantwortungsbereich zu überschreiten. Konkret wirft er ihr vor, im Alleingang Spielpläne für die kommende Saison festlegt und dabei entgegen des Verbandsbeschlusses nur mit 13 statt 16 Mannschaften geplant zu haben.
Die NFA hatte zuvor verfügt, dass in den oberen drei Spielklassen weder Auf- noch Abstiege stattfinden sollen; die NPL hatte sich dem widersetzt. Stattdessen pochte sie auf den Abstieg der Civics, Pirates sowie des verbannten Young African FC und versuchte Fakten zu schaffen, indem sie ohne Zustimmung der NFA den Spielplan der kommenden Saison mit nur 13 Teams festlegte.
Des Weiteren hatte die Ligaführung den Streitfall zum nationalen Disput erklärt und die namibische Sportkommission (NSC) um einen Schiedsspruch ersucht. Diese hatte das Anliegen der NPL vergangene Woche jedoch zurückgewiesen.
Laut des Briefs hat die NPL nun bis Dienstag Zeit, ihre Äußerungen bezüglich der Spielansetzungen und der Anzahl der Clubs in der Liga zurückzunehmen. Falls sie dies nicht tut, erwägt die NFA eine Suspendierung der NPL gemäß Artikel 13 NFA-Statuten.
„Wir mussten in dieser Sache Stellung beziehen; auch deshalb, weil bereits einzelne Clubs mit ihren Forderungen an die Öffentlichkeit getreten sind“, sagte Franco Cosmos, zweiter Vorsitzende des Fifa-Normalisierungskomitees, der AZ. „Dieser Brief ist keine Drohung, wir laden die NPL ein, an den Tisch zu kommen und gemeinsam eine Lösung zu finden.“
Harald Fülle, Geschäftsführer der NPL, wollte den Brief am Donnerstag nicht kommentieren. Am Wochenende komme das Exekutivkomitee zur Beratung zusammen. Bis Dienstag werde die NPL dann Stellung beziehen.
Die NFA hatte zuvor verfügt, dass in den oberen drei Spielklassen weder Auf- noch Abstiege stattfinden sollen; die NPL hatte sich dem widersetzt. Stattdessen pochte sie auf den Abstieg der Civics, Pirates sowie des verbannten Young African FC und versuchte Fakten zu schaffen, indem sie ohne Zustimmung der NFA den Spielplan der kommenden Saison mit nur 13 Teams festlegte.
Des Weiteren hatte die Ligaführung den Streitfall zum nationalen Disput erklärt und die namibische Sportkommission (NSC) um einen Schiedsspruch ersucht. Diese hatte das Anliegen der NPL vergangene Woche jedoch zurückgewiesen.
Laut des Briefs hat die NPL nun bis Dienstag Zeit, ihre Äußerungen bezüglich der Spielansetzungen und der Anzahl der Clubs in der Liga zurückzunehmen. Falls sie dies nicht tut, erwägt die NFA eine Suspendierung der NPL gemäß Artikel 13 NFA-Statuten.
„Wir mussten in dieser Sache Stellung beziehen; auch deshalb, weil bereits einzelne Clubs mit ihren Forderungen an die Öffentlichkeit getreten sind“, sagte Franco Cosmos, zweiter Vorsitzende des Fifa-Normalisierungskomitees, der AZ. „Dieser Brief ist keine Drohung, wir laden die NPL ein, an den Tisch zu kommen und gemeinsam eine Lösung zu finden.“
Harald Fülle, Geschäftsführer der NPL, wollte den Brief am Donnerstag nicht kommentieren. Am Wochenende komme das Exekutivkomitee zur Beratung zusammen. Bis Dienstag werde die NPL dann Stellung beziehen.
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Allgemeine Zeitung
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