Limit für Bargeld-Ausfuhr verdoppelt
Windhoek - Die Höchstgrenze für den Ausfuhr von Bargeld in hiesiger Währung sei im vergangenen Monat von 5000 auf 10000 Namibia-Dollar verdoppelt worden, erklärte Sylvia Shikongo, Vizedirektorin der Abteilung Geldwechsel-Kontrolle bei der Zentralbank (BoN), jetzt in Windhoek. Der Höchstbetrag gelte allerdings nicht für den Grenzübertritt nach Südafrika, Lesotho und Swasiland - diese Länder gehören wie Namibia einem gemeinsamen Währungsgebiet (Common Monetary Area, CMA) an, weshalb für Reisende zwischen diesen Staaten kein Limit des mitgeführten Bargelds der jeweils gültigen Landeswährung gelte. Mit der Begrenzung des mitgeführten Bargelds bei Grenzübertritt wolle man "verhindern, dass unnötig viel eigene Währung das Land verlässt", begründete Shikongo die Regelung.
Bei der Ausfuhr von Fremdwährung (zum Beispiel Euro oder US-Dollar) - in bar, als Guthaben auf Kredit- und Debitkarte oder aber per Banküberweisung - in Länder außerhalb der CMA-Region ist die Zentralbank weitaus großzügiger. Das Limit für den "beliebigen Freibetrag" liege bei umgerechnet einer Million Namibia-Dollar, wobei als Verwendungszweck Reisespesen (travel allowances), Studiengebühren (study allowances) und Unterhaltszahlungen (alimony transfer) akzeptiert würden.
Wer die Beträge nicht einhält, müsse mit der Konfiszierung des Geldes beim Grenzübertritt rechnen. So sei bei einigen chinesischen Geschäftsleuten Bargeld konfisziert worden, das sie außer Landes bringen wollten, um zum Beispiel Rechnungen zu bezahlen, so Shikongo. Eine entsprechende Aufklärungskampagne habe schließlich dazu geführt, dass "die meisten chinesischen Firmen bei namibischen Banken Konten eingerichtet haben", führte sie aus.
Auch der Betrag an fremder Währung, den Namibier nach der Rückkehr aus dem Ausland ins Land bringen und umtauschen dürfen, sei von der Zentralbank neu festgesetzt worden. "Fremdwährung darf bis zum Gegenwert von 50000 Namibia-Dollar bei allen kommerziellen Banken eingetauscht werden, ohne dass diese Fragen stellen. Es muss lediglich der namibische Personalausweis vorgezeigt werden", erklärte Shikongo. Zwar sei auch der Umtausch eines höheren Betrages möglich, dann aber müsse man entsprechende Belege vorlegen bzw. einen Nachweis erbringen, wie man an dieses Geld gekommen sei.
Bei der Ausfuhr von Fremdwährung (zum Beispiel Euro oder US-Dollar) - in bar, als Guthaben auf Kredit- und Debitkarte oder aber per Banküberweisung - in Länder außerhalb der CMA-Region ist die Zentralbank weitaus großzügiger. Das Limit für den "beliebigen Freibetrag" liege bei umgerechnet einer Million Namibia-Dollar, wobei als Verwendungszweck Reisespesen (travel allowances), Studiengebühren (study allowances) und Unterhaltszahlungen (alimony transfer) akzeptiert würden.
Wer die Beträge nicht einhält, müsse mit der Konfiszierung des Geldes beim Grenzübertritt rechnen. So sei bei einigen chinesischen Geschäftsleuten Bargeld konfisziert worden, das sie außer Landes bringen wollten, um zum Beispiel Rechnungen zu bezahlen, so Shikongo. Eine entsprechende Aufklärungskampagne habe schließlich dazu geführt, dass "die meisten chinesischen Firmen bei namibischen Banken Konten eingerichtet haben", führte sie aus.
Auch der Betrag an fremder Währung, den Namibier nach der Rückkehr aus dem Ausland ins Land bringen und umtauschen dürfen, sei von der Zentralbank neu festgesetzt worden. "Fremdwährung darf bis zum Gegenwert von 50000 Namibia-Dollar bei allen kommerziellen Banken eingetauscht werden, ohne dass diese Fragen stellen. Es muss lediglich der namibische Personalausweis vorgezeigt werden", erklärte Shikongo. Zwar sei auch der Umtausch eines höheren Betrages möglich, dann aber müsse man entsprechende Belege vorlegen bzw. einen Nachweis erbringen, wie man an dieses Geld gekommen sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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