Listige Betrügerin
Windhoek - Die in drei Betrugsfällen am Obergericht angeklagte Ex-Staatsanwältin Elly Angaleni Hamunyela (37) aus Gobabis hat gestern aus angeblichen Krankheitsgründen abermals an der Verhandlung nicht teilnehmen können. Richter John Manyarara vertagte daher den Prozess auf Montag.
Die Angeklagte erschien zwar vor Gericht, wies aber auf ihren schlechten Gesundheitszustand hin und verließ den Gerichtssaal, um einen Arzt aufzusuchen. Bei ihrer Rückkehr gab sie als Ursache zu hohen Blutdruck an. Damit wurde bereits zum dritten Mal die Verhandlung aus Krankheitsgründen der Angeklagten abgebrochen. Beim letzten Mal gab die Ex-Staatsanwältin an, Probleme mit ihrer Stimme zu haben. Staatsanwalt Louis du Pisani bezeichnete die Aufschiebung als trickreiche Verzögerung.
Hamunyela muss sich in 23 Anklagepunkten des Betrugs verantworten. Des Weiteren wird ihr Justizmissachtung vorgeworfen, da sie in einen Autounfall verwickelt war und eine Blutabnahme verweigerte. Die Frau verlangte nach ihrem eigenen Arzt, den sie kontaktieren wollte. Dies hat sie jedoch nie getan und verließ kurz darauf das Krankenhaus, ohne dass Blutproben von ihr genommen wurden.
Demnächst soll gegen die suspendierte Staatsanwältin ein viertes Betrugsverfahren am Magistratsgericht eingeleitet werden. Hamunyela wurde am 22. April 2002 vom Magistrat in Gobabis freigesprochen, während die beiden mitbeschuldigten Polizeibeamten verurteilt worden sind. Staatsanwalt du Pisani erhob gegen dieses Urteil Einspruch. Der Fall wird abermals aufgerollt.
Die drei genannten Gerichtsfälle konnten nicht zusammengelegt werden, da unterschiedliche Mitangeklagte - jedoch alle Polizisten - beteiligt sind.
Die Angeklagte erschien zwar vor Gericht, wies aber auf ihren schlechten Gesundheitszustand hin und verließ den Gerichtssaal, um einen Arzt aufzusuchen. Bei ihrer Rückkehr gab sie als Ursache zu hohen Blutdruck an. Damit wurde bereits zum dritten Mal die Verhandlung aus Krankheitsgründen der Angeklagten abgebrochen. Beim letzten Mal gab die Ex-Staatsanwältin an, Probleme mit ihrer Stimme zu haben. Staatsanwalt Louis du Pisani bezeichnete die Aufschiebung als trickreiche Verzögerung.
Hamunyela muss sich in 23 Anklagepunkten des Betrugs verantworten. Des Weiteren wird ihr Justizmissachtung vorgeworfen, da sie in einen Autounfall verwickelt war und eine Blutabnahme verweigerte. Die Frau verlangte nach ihrem eigenen Arzt, den sie kontaktieren wollte. Dies hat sie jedoch nie getan und verließ kurz darauf das Krankenhaus, ohne dass Blutproben von ihr genommen wurden.
Demnächst soll gegen die suspendierte Staatsanwältin ein viertes Betrugsverfahren am Magistratsgericht eingeleitet werden. Hamunyela wurde am 22. April 2002 vom Magistrat in Gobabis freigesprochen, während die beiden mitbeschuldigten Polizeibeamten verurteilt worden sind. Staatsanwalt du Pisani erhob gegen dieses Urteil Einspruch. Der Fall wird abermals aufgerollt.
Die drei genannten Gerichtsfälle konnten nicht zusammengelegt werden, da unterschiedliche Mitangeklagte - jedoch alle Polizisten - beteiligt sind.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen