Ländereinheit im Malaria-Kampf
Windhoek/Ondjiva - Namibia und Angola kämpfen gemeinsam gegen Malaria in den Gebieten mit dem größten Risiko. Ziel ist die Eindämmung der Malariaausbreitung in den Provinzen Cunene und Namibe (Angola) sowie den Regionen Kunene, Ohangwena und Omusati (Namibia); in diesem geografischen Raum mit rund 1,6 Mio. Bewohnern träten jährlich über 230000 Malariafälle auf, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit. Eine Kooperationsvereinbarung wurde vergangene Woche von den Gesundheitsministern beider Länder in Ondjiva unterzeichnet. Im Rahmen der Trans-Kunene-Malaria-Initiative (TKMI) sollen mit WHO-Hilfe die Kontrollinterventionen vereinheitlicht werden.
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Allgemeine Zeitung
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