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Windhoek (ks) Namibias Internetführungsforum (NIGF) traf sich gestern unter dem Motto „Vereintes Internet“ zu einer Konferenz im „Business Hive“ in Windhoek, um den Stand der Digitalisierung zu besprechen. Auch heute werden bis 13 Uhr alle Interessierten eingeladen entweder vor Ort oder im Live-Stream auf ihrer Facebook-Seite der Diskussion beizutreten.

Trotz der großen Schritte, die in den letzten Jahrzehnten gegangen wurden, ist die inklusive Digitalisierung des Landes noch immer ein eingefrorener Ladebalken. Dr. Peya Mushelenga, Minister für Information, Kommunikation und Technologie, sprach von dringend notwendigen Schritten in digitaler Sicherheit. Die Bedrohungen, die von Hackerangriffen und Datenerpressungen ausgehen, sind besonders gefährlich für eine Gesellschaft, die so gerne elektronisch bezahlt. Von nun an soll die digitale Sicherheit eine Priorität des Landes werden.

Gefahr lauert auch hinter Verträgen, die viele Namibier nicht verstehen. Nicht etwa wegen undurchdringbarer Komplexität, sondern weil sie nur auf English sind. Sprachbarrieren, mangelhafte Infrastruktur und zu hohe Kosten für Hard- und Software bremsen den Forstschritt der Digitalisierung vor allem in den ländlichen Gebieten erheblich.