Lokalbehörden reformbedürftig
Windhoek - Der Staatssekretär im Ministerium für Regionalverwaltung und Wohnungsbau, Erastus Negonga, hat angesichts der großen Schwierigkeiten hiesiger Lokalbehörden erneut eine dringende Reform der Kommunalverwaltungen angemahnt.
"Wegen ihrer angespannten Finanzlage fällt es vielen Kommunen schwer, ihre Dienstleistungen aufrecht zu erhalten, oder zur Armutsbekämpfung und Arbeitsbeschaffung beizutragen", sagte er gestern bei der sechsten Jahresversammlung des Verbands namibischer Kommunalbeamten (NALAO). Darüber hinaus herrsche bei vielen Gemeinden Misswirtschaft und Korruption sowie Kommunikationsstörungen zwischen den gewählten Stadträten und ihren Beamten.
Abgesehen davon haben viele städtische Beamte nach Einschätzung von Negonga keine klaren Vorstellungen über ihre konkreten Aufgaben und Pflichten und geben sich keine Mühe, die betroffenen Bewohner ihrer Ortschaft an Entscheidungsprozessen zu beteiligen.
Darüber hinaus falle es vielen Stadtverwaltungen schwer, die fälligen Strom- und Wassergebühren der Bürger einzutreiben. Deshalb fehle es den betroffenen Kommunen am Geld, die häufig "verwahrloste" Infrastruktur ihrer Ortschaften Instand zu setzen. Abgesehen davon seien viele dieser Kommunen auf Grund chronischer Finanznot außer Stande, informelle Siedlungen mit Strom und Wasser zu versorgen.
Da sich die Probleme der Lokalverwaltung auf Grund der anhaltenden Landflucht weiter verstärken würden, sei es dringend notwendig, die überfällige Reform der Kommunalbehörden umzusetzen, die das Kabinett bereits im Jahre 2002 angemahnt habe.
"Wegen ihrer angespannten Finanzlage fällt es vielen Kommunen schwer, ihre Dienstleistungen aufrecht zu erhalten, oder zur Armutsbekämpfung und Arbeitsbeschaffung beizutragen", sagte er gestern bei der sechsten Jahresversammlung des Verbands namibischer Kommunalbeamten (NALAO). Darüber hinaus herrsche bei vielen Gemeinden Misswirtschaft und Korruption sowie Kommunikationsstörungen zwischen den gewählten Stadträten und ihren Beamten.
Abgesehen davon haben viele städtische Beamte nach Einschätzung von Negonga keine klaren Vorstellungen über ihre konkreten Aufgaben und Pflichten und geben sich keine Mühe, die betroffenen Bewohner ihrer Ortschaft an Entscheidungsprozessen zu beteiligen.
Darüber hinaus falle es vielen Stadtverwaltungen schwer, die fälligen Strom- und Wassergebühren der Bürger einzutreiben. Deshalb fehle es den betroffenen Kommunen am Geld, die häufig "verwahrloste" Infrastruktur ihrer Ortschaften Instand zu setzen. Abgesehen davon seien viele dieser Kommunen auf Grund chronischer Finanznot außer Stande, informelle Siedlungen mit Strom und Wasser zu versorgen.
Da sich die Probleme der Lokalverwaltung auf Grund der anhaltenden Landflucht weiter verstärken würden, sei es dringend notwendig, die überfällige Reform der Kommunalbehörden umzusetzen, die das Kabinett bereits im Jahre 2002 angemahnt habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen