Lokale Kleinunternehmer in der Ausbildung
Wie führe ich erfolgreich ein Geschäft? Wie erstelle ich einen Business-Plan? Wie gehe ich mit Kunden um? Wer sich in der Geschäftwelt mit einem eigenen Unternehmen etablieren und überleben will, muss über einiges Wissen verfügen. Gerade Kleinunternehmen (SMEs) scheitern oft an der Umsetzung ihrer Ideen und Pläne. Seit 2002 unterstützen die Gemeinsame Beratergruppe (JCC) und die namibische Industrie- und Handelskammer (NCCI) mit der Stadt Windhoek das SME Ausbildungszentrum in der Hans-Dietrich-Genscher-Straße in Katutura.
Hier können Kleinunternehmen kleine Garagen mieten und ihr Geschäft aufbauen. Dabei werden sie von Mitarbeitern im Zentrum unterstützt und beraten. Ziel ist es, die Kleinunternehmen zu einem funktionierten Geschäft aufzubauen, mit dem sie dann auf dem offenen Markt bestehen und überleben können. 43 SMEs sind in dem Zentrum untergebracht. Das Angebot reicht von der Autowerkstatt, über einen Catering Service, Tourismusberatung, Elektrohandel, Druckerei für T-Shirts, bis zu Kräuterprodukten und Geschenkartikel, die verkauft werden. "Wir haben einen guten Mix", sagt Zurilea Steenkamp vom SME Ausbildungszentrum.
In einem dreijährigen Programm lernen die Pächter, die für eine kleine Garage 590 Namibia-Dollar im Monat zahlen müssen, wie sie strategisch und langfristig ein Geschäft aufbauen und erfolgreich führen können. Jeder, der eine Geschäftsidee hat, kann sich für das Programm bewerben. In einem Auswahlverfahren werden dann die Bewerber ausgewählt.
Spätestens nach drei Jahren müssen die Pächter aus ihren Garagen ausziehen. "Manche verlassen uns auch schon früher", so Zurilea Steenkamp. Das kann verschiedene Gründe haben: So gab es Fälle, bei denen das Geschäft wieder aufgegeben wurde und die Betreiber zurück in eine Vollbeschäftigung gegangen sind. Andere haben ihr Glück auf den lokalen Märkten versucht. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. "Unser Programm braucht Zeit und es ist schwierig zu sagen, wie erfolgreich die Menschen sind, nachdem sie unser Zentrum verlassen haben", meint so Zurilea Steenkamp, "aber wir haben ihnen eine gute Grundlage mit auf dem Weg gegeben."
Neben dem dreijährigen Programm gibt es auch verschiedene Workshops. Ngaihape Kambueza und Kaino Egunela haben im vergangenen Jahr beim SME Ausbildungszentrum an einem sechsmonatigen Workshop teilgenommen. "Das hat Spaß gemacht und ich habe sehr viel dabei gelernt", erzählt Kaino, die Schmuckstücke verarbeitet hat. "Man lernt das Material kennen, lernt Finanzen zu regeln, Preise zu verhandlen und mit den Kunden umzugehen", beschreibt sie das Training. Ngaihape ist Grafikdesigner und hat ebenfalls in dem Workshop gelernt, wie man ein Geschäft führt. "Die jungen Leute, die wir in dem Workshop ausgebildet haben, kamen ohne Vorkenntnisse zu uns", erzählt Zurilea Steenkamp vom SME Ausbildungszentrum. Jetzt haben sie die Möglichkeit mit ihrem Wissen, einen guten Arbeitsplatz zu finden. Ngaihape arbeitet in einem Geschäft in der Post Mall Straße als Grafikdesigner.
Hier können Kleinunternehmen kleine Garagen mieten und ihr Geschäft aufbauen. Dabei werden sie von Mitarbeitern im Zentrum unterstützt und beraten. Ziel ist es, die Kleinunternehmen zu einem funktionierten Geschäft aufzubauen, mit dem sie dann auf dem offenen Markt bestehen und überleben können. 43 SMEs sind in dem Zentrum untergebracht. Das Angebot reicht von der Autowerkstatt, über einen Catering Service, Tourismusberatung, Elektrohandel, Druckerei für T-Shirts, bis zu Kräuterprodukten und Geschenkartikel, die verkauft werden. "Wir haben einen guten Mix", sagt Zurilea Steenkamp vom SME Ausbildungszentrum.
In einem dreijährigen Programm lernen die Pächter, die für eine kleine Garage 590 Namibia-Dollar im Monat zahlen müssen, wie sie strategisch und langfristig ein Geschäft aufbauen und erfolgreich führen können. Jeder, der eine Geschäftsidee hat, kann sich für das Programm bewerben. In einem Auswahlverfahren werden dann die Bewerber ausgewählt.
Spätestens nach drei Jahren müssen die Pächter aus ihren Garagen ausziehen. "Manche verlassen uns auch schon früher", so Zurilea Steenkamp. Das kann verschiedene Gründe haben: So gab es Fälle, bei denen das Geschäft wieder aufgegeben wurde und die Betreiber zurück in eine Vollbeschäftigung gegangen sind. Andere haben ihr Glück auf den lokalen Märkten versucht. Eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. "Unser Programm braucht Zeit und es ist schwierig zu sagen, wie erfolgreich die Menschen sind, nachdem sie unser Zentrum verlassen haben", meint so Zurilea Steenkamp, "aber wir haben ihnen eine gute Grundlage mit auf dem Weg gegeben."
Neben dem dreijährigen Programm gibt es auch verschiedene Workshops. Ngaihape Kambueza und Kaino Egunela haben im vergangenen Jahr beim SME Ausbildungszentrum an einem sechsmonatigen Workshop teilgenommen. "Das hat Spaß gemacht und ich habe sehr viel dabei gelernt", erzählt Kaino, die Schmuckstücke verarbeitet hat. "Man lernt das Material kennen, lernt Finanzen zu regeln, Preise zu verhandlen und mit den Kunden umzugehen", beschreibt sie das Training. Ngaihape ist Grafikdesigner und hat ebenfalls in dem Workshop gelernt, wie man ein Geschäft führt. "Die jungen Leute, die wir in dem Workshop ausgebildet haben, kamen ohne Vorkenntnisse zu uns", erzählt Zurilea Steenkamp vom SME Ausbildungszentrum. Jetzt haben sie die Möglichkeit mit ihrem Wissen, einen guten Arbeitsplatz zu finden. Ngaihape arbeitet in einem Geschäft in der Post Mall Straße als Grafikdesigner.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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