Lokführer stirbt bei schwerem Zugunfall
Windhoek - Nach Angaben des Leiters der Räumungsarbeiten, der seinen Namen nicht genannt haben wollte, ist der etwa 650 Tonnen schwere Güterzug von TransNamib am Dienstagabend gegen 21 Uhr entgleist. "Dies ist das schlimmste Zugunglück in über 30 Jahren, da seit 1977 erstmals wieder ein Menschenleben verloren ging", teilte der Leiter im AZ-Gespräch mit. Offenbar habe es ein technisches Problem mit den Bremsen des Zuges gegeben. Vor dem Unfall habe der Lokführer die Zentrale in Windhoek über Funk informiert, dass es ein Problem gebe. Die einzigen Insassen, Lokführer Sidney S. Coetzee sowie sein Assistent George Sankandi, haben anscheinend die Führerkabine bis zum Schluss nicht verlassen. Coetzee (anscheinend Anfang 30) ist offenbar an der Unfallstelle gestorben. Er sei unter der Führerkabine eingeklemmt gewesen, derweil Sankandi mit schweren Verletzungen ins Katholische Krankenhaus in Windhoek eingeliefert wurde. Er habe sich gestern noch auf der Intensivstation befunden und sei nicht ansprechbar gewesen.
Wie der Räumungsleiter weiter erklärte, sei der Zug vom Steinbruch bei Aris auf dem Weg nach Karibib gewesen. Der Zug war mit Schotter beladen, welcher zur Reparatur der Bahnlinie bei Kranzberg gedacht war. In der Kurve in der der Unfall stattgefunden hat, dürfen Züge die bergab nach Norden fahren nur 30 km/h schnell sein. Offenbar war der Güterzug mit weitaus höherer Geschwindigkeit in die Kurve geraten und von den Gleisen gesprungen. "Die Bremsen der Diesellokomotive müssen funktioniert haben, da das Metall der Räder von der entstandenen Hitze blau gefärbt wurde. Die Eisenräder der Waggons weisen diese Färbung nicht auf ", so der Einsatzleiter von TransNamib. Bisher kann noch nicht bestätigt werden, ob ein menschliches oder ein mechanisches Versagen zum Unfall führte. "Wir schätzen den Schaden auf etliche Millionen Namibia-Dollar, aber genaue Angaben können wir bis jetzt nicht geben", sagte der TransNamib-Angestellte weiter. Zudem gab er bekannt, dass nur einer der acht Waggons trotz einiger Schäden weiterhin einsatzbereit sei. Die restlichen sieben Waggons wurden durch die Wucht und Eigengewicht derart schwer beschädigt, dass sie nicht wieder repariert werden können.
Gestern mussten in den frühen Morgenstunden ein gemischter Zug, der Personen und Güter transportierte und ein Güterzug in Aris sowie drei weitere Züge in Windhoek warten, da die Strecke gesperrt war. "Wir hoffen die Strecke am Donnerstagmorgen wieder für den Verkehr freigeben zu können", sagte der für die Räumungsarbeiten zuständige TransNamib-Angestellte. Dazu müssen rund 80 Meter Gleis ersetzt werden. Für die Räumungsarbeiten hat das staatliche Unternehmen TransNamib eine tonnenschwere Ladeschaufel eingesetzt, die die stark beschädigten Waggons von der Gleisstrecke ziehen und schieben musste. "Wir werden die sieben Waggons sowie die Lokomotive wo es noch möglich ist, für Ersatzteile benutzen und den Rest als Altmetall aufschneiden. Zudem müssen wir auch das mit Öl verseuchte Erdreich entfernen", so der Leiter abschließend.
Wie der Räumungsleiter weiter erklärte, sei der Zug vom Steinbruch bei Aris auf dem Weg nach Karibib gewesen. Der Zug war mit Schotter beladen, welcher zur Reparatur der Bahnlinie bei Kranzberg gedacht war. In der Kurve in der der Unfall stattgefunden hat, dürfen Züge die bergab nach Norden fahren nur 30 km/h schnell sein. Offenbar war der Güterzug mit weitaus höherer Geschwindigkeit in die Kurve geraten und von den Gleisen gesprungen. "Die Bremsen der Diesellokomotive müssen funktioniert haben, da das Metall der Räder von der entstandenen Hitze blau gefärbt wurde. Die Eisenräder der Waggons weisen diese Färbung nicht auf ", so der Einsatzleiter von TransNamib. Bisher kann noch nicht bestätigt werden, ob ein menschliches oder ein mechanisches Versagen zum Unfall führte. "Wir schätzen den Schaden auf etliche Millionen Namibia-Dollar, aber genaue Angaben können wir bis jetzt nicht geben", sagte der TransNamib-Angestellte weiter. Zudem gab er bekannt, dass nur einer der acht Waggons trotz einiger Schäden weiterhin einsatzbereit sei. Die restlichen sieben Waggons wurden durch die Wucht und Eigengewicht derart schwer beschädigt, dass sie nicht wieder repariert werden können.
Gestern mussten in den frühen Morgenstunden ein gemischter Zug, der Personen und Güter transportierte und ein Güterzug in Aris sowie drei weitere Züge in Windhoek warten, da die Strecke gesperrt war. "Wir hoffen die Strecke am Donnerstagmorgen wieder für den Verkehr freigeben zu können", sagte der für die Räumungsarbeiten zuständige TransNamib-Angestellte. Dazu müssen rund 80 Meter Gleis ersetzt werden. Für die Räumungsarbeiten hat das staatliche Unternehmen TransNamib eine tonnenschwere Ladeschaufel eingesetzt, die die stark beschädigten Waggons von der Gleisstrecke ziehen und schieben musste. "Wir werden die sieben Waggons sowie die Lokomotive wo es noch möglich ist, für Ersatzteile benutzen und den Rest als Altmetall aufschneiden. Zudem müssen wir auch das mit Öl verseuchte Erdreich entfernen", so der Leiter abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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