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Lokführer stirbt bei Zugunglück
Lokführer stirbt bei Zugunglück

Lokführer stirbt bei Zugunglück

Von Marc Springer, Windhoek Wie die staatliche Transportgesellschaft TransNamib gestern schriftlich mitteilte, habe sich der Unfall gegen 19.10 Uhr im Bahnhof von Kalkfeld ereignet, als ein aus Kranzberg kommender und in Richtung Otjiwarongo fahrender Frachtzug mit einem stationären Eisenbahntanker kollidiert sei. Dabei sei der Assistenz-Fahrer des mit Containern beladenen Frachtzugs getötet und der Lokführer verletzt worden. Unfallexperten von TransNamib seien vor Ort, um die Ursache des Unglücks zu klären und die schwer beschädigten Züge von den Gleisen zu entfernen. Bis dieser Vorgang nicht abgeschlossen sei, sollten sich Kunden gedulden, die Güter aus dem Frachtzug erwarten würden. Der Pressesprecher von TransNamib, Struggle Ihuhua, teilte gestern auf Anfrage mit, die Unfallstelle sei bisher nicht freigeräumt worden und er wolle nicht darüber spekulieren, wann dies der Fall sein werde. Ebenso verfrüht sei es, über die möglichen Ursachen des Zusammenstoßes zu mutmaßen oder den verursachten Schaden zu beziffern. Er konnte jedoch mit Gewissheit sagen, dass sich der Lokführer nach medizinischer Behandlung im Krankenhaus von Otjiwarongo auf dem Weg der Besserung befinde. Außerdem konnte er kategorisch ausschließen, dass eine mögliche Verunreinigung der Umwelt drohe, da die Treibstoffwagons des Eisenbahntankers zum Zeitpunkt des Unglücks leer gewesen seien und demnach kein Austritt giftiger Substanzen zu befürchten stehe. Ihuhua zufolge setze TransNamib alles daran, die Bahnstrecke zwischen Kranzberg und Otjiwarongo so schnell wie möglich wieder für den Zugverkehr zu eröffnen. Wie Polizeisprecher Slogan Matheus gestern bekanntgab, handele es sich bei dem Todesopfer um Immanuel Kandidus (42) und bei dem verletzen Lokführer um Lambert Richards (51). Nach seiner Darstellung sei der Frachtzug bei einer Weichengabelung auf das Gleis geraten auf dem sich der Eisenbahntanker befunden habe. Als die Lokführer bemerkt hätten, dass sie den Zug nicht rechtzeitig würden anhalten können, seien sie beide aus der fahrenden Zugmaschine gesprungen, wobei sich Kandidus tödlich verletzt habe und Richards schwer verwundet worden sei. Bei einem weiteren Unfall mit Todesfolge sind Matheus zufolge am Samstag zwei Menschen bei einem Verkehrsunglück zwischen Gobabis und Hochfeld ums Leben gekommen und drei weitere Insassen schwer verletzt worden. Bisherigen Erkenntnissen zufolge seien die Opfer auf dem Weg zu einer Hochzeit in Ovitoto gewesen, als der Fahrer die Kontrolle über seinen Allradwagen verloren und sich das Auto überschlagen habe. Dabei seien die Passagiere Uahatjaari Ngauyake (39) und Mpo Ngauyake (28) getötet und Popoki Keja, Tjino Kamatuka und Kamutuua Ngauyake verletzt worden.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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