„Lonely Planet“ kürt Leipzig zum Top-Ziel in Deutschland
Leipzig (dpa) - Sachsens größte Stadt Leipzig wird im neuen Buch „Ultimative Reiseziele Deutschland – Die Top-250-Liste von Lonely Planet“ als deutsches Top-Ziel präsentiert. „Der Hype, den einige der Stadt attestieren, ist gar keiner: Leipzig ist wirklich cooler als Berlin und angesagter als München, vor allem bei den Millennials“, heißt es in dem Reiseführer. „Die Stadt ist jung, spannend, facettenreich, mal bunt, mal grau, von vibrierender Lebendigkeit.“ Auf Platz zwei der Top-Ziele folgt demnach der Bodensee und auf dem dritten Platz die Elbphilharmonie in Hamburg.
„Alle wollen hin, in die Stadt der ersten DDR-Montagsdemos, die Heimat von Auerbachs Keller (Goethe und Faust, du weißt schon), die Stadt der Street Art, des Wave-Gotik-Treffens und einer Kreativszene rund um die Baumwollspinnerei, die ihresgleichen sucht“, schreiben die Autoren außerdem über Leipzig.
Das hochgelobte Ziel (Buchzitat: «Touri-Programm zwischen Thomaskirche, Mädler-Passage, Altem Rathaus und Völkerschlachtdenkmal») ist übrigens Deutschlands achtgrößte Stadt - nach den vier Millionenmetropolen Berlin, Hamburg, München und Köln sowie den Städten Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf. Hinter Leipzig liegen dann Dortmund und Essen, gefolgt von Bremen und Dresden.
Über ihren Platz zwei, den Bodensee, schreiben die „Lonely Planet“-Autoren: „Es ist die Kombination seiner Vorzüge, die das ‚Schwäbische Meer‘ vorn platziert hat. Die vielen schönen Orte an seinen Ufern: Lindau, Meersburg, Überlingen oder Konstanz und einige mehr, oft umgeben von üppigen Obstgärten.“
Und zum dritten Platz, der Hamburger Elbphilharmonie, die seit 2017 ein unwiderstehlicher Besucher-Magnet sei, heißt es: „Dieses gläserne Kunstwerk, das sich wie eine gefrorene Welle in den Himmel über dem Hamburger Hafen schwingt, ist aus der Skyline der Hansestadt nicht mehr wegzudenken.“ Angemerkt wird aber auch, dass es „lange Zeit so aussah, als würde das Projekt Elbphilharmonie in einem Desaster enden: zehn statt drei Jahre Bauzeit und eine Verzehnfachung der Baukosten“. Doch nun sei es fantastisch anzusehen.
Auf Rang vier der ultimativen Deutschland-Ziele folgt das Wattenmeer („Ein Trio von Nationalparks schützt diese Wasserlandschaft, die zusammen mit dem holländischen Teil fast 12 000 Quadratkilometer umfasst und in dieser Größe weltweit einmalig ist“) und auf Platz fünf das Ausstellungsgebäude Klimahaus Bremerhaven („Es macht erlebbar, wie vielfältig die Lebensräume unseres Planeten sind“).
Dahinter platzierten sich die malerische Burg Eltz (Rheinland-Pfalz), Deutschlands höchster Gipfel Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen (Bayern), die Berliner Museumsinsel, das Elbsandsteingebirge in Sachsen und das hübsche Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.
Auf fast 300 Seiten folgen im Buch weitere 240 Sehenswürdigkeiten, darunter natürlich Schloss Neuschwanstein, Baden-Baden, Potsdam, Weimar, Rothenburg ob der Tauber, Lutherstadt Wittenberg, der Aachener, der Kölner und der Naumburger Dom, das Ulmer Münster, das Bauhaus Dessau, die Kreidefelsen von Rügen, Helgoland, der Nürnberger Christkindlesmarkt und der tropische Freizeitpark Tropical Islands.
„Alle wollen hin, in die Stadt der ersten DDR-Montagsdemos, die Heimat von Auerbachs Keller (Goethe und Faust, du weißt schon), die Stadt der Street Art, des Wave-Gotik-Treffens und einer Kreativszene rund um die Baumwollspinnerei, die ihresgleichen sucht“, schreiben die Autoren außerdem über Leipzig.
Das hochgelobte Ziel (Buchzitat: «Touri-Programm zwischen Thomaskirche, Mädler-Passage, Altem Rathaus und Völkerschlachtdenkmal») ist übrigens Deutschlands achtgrößte Stadt - nach den vier Millionenmetropolen Berlin, Hamburg, München und Köln sowie den Städten Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf. Hinter Leipzig liegen dann Dortmund und Essen, gefolgt von Bremen und Dresden.
Über ihren Platz zwei, den Bodensee, schreiben die „Lonely Planet“-Autoren: „Es ist die Kombination seiner Vorzüge, die das ‚Schwäbische Meer‘ vorn platziert hat. Die vielen schönen Orte an seinen Ufern: Lindau, Meersburg, Überlingen oder Konstanz und einige mehr, oft umgeben von üppigen Obstgärten.“
Und zum dritten Platz, der Hamburger Elbphilharmonie, die seit 2017 ein unwiderstehlicher Besucher-Magnet sei, heißt es: „Dieses gläserne Kunstwerk, das sich wie eine gefrorene Welle in den Himmel über dem Hamburger Hafen schwingt, ist aus der Skyline der Hansestadt nicht mehr wegzudenken.“ Angemerkt wird aber auch, dass es „lange Zeit so aussah, als würde das Projekt Elbphilharmonie in einem Desaster enden: zehn statt drei Jahre Bauzeit und eine Verzehnfachung der Baukosten“. Doch nun sei es fantastisch anzusehen.
Auf Rang vier der ultimativen Deutschland-Ziele folgt das Wattenmeer („Ein Trio von Nationalparks schützt diese Wasserlandschaft, die zusammen mit dem holländischen Teil fast 12 000 Quadratkilometer umfasst und in dieser Größe weltweit einmalig ist“) und auf Platz fünf das Ausstellungsgebäude Klimahaus Bremerhaven („Es macht erlebbar, wie vielfältig die Lebensräume unseres Planeten sind“).
Dahinter platzierten sich die malerische Burg Eltz (Rheinland-Pfalz), Deutschlands höchster Gipfel Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen (Bayern), die Berliner Museumsinsel, das Elbsandsteingebirge in Sachsen und das hübsche Quedlinburg in Sachsen-Anhalt.
Auf fast 300 Seiten folgen im Buch weitere 240 Sehenswürdigkeiten, darunter natürlich Schloss Neuschwanstein, Baden-Baden, Potsdam, Weimar, Rothenburg ob der Tauber, Lutherstadt Wittenberg, der Aachener, der Kölner und der Naumburger Dom, das Ulmer Münster, das Bauhaus Dessau, die Kreidefelsen von Rügen, Helgoland, der Nürnberger Christkindlesmarkt und der tropische Freizeitpark Tropical Islands.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen