Looser Dritte in der Schweiz
Namibias Radsport Talent hält sich für Olympia fit
Windhoek/Schweiz (omu) - Die namibische Radsportlerin Vera Looser-Adrian (ehemals Adrian) hat in ihrer Wahlheimat der Schweiz am vergangenen Samstag beim Straßenrad-Klassiker Tour de Jura den dritten Platz belegt. Die seit Februar mit dem Schweizer Mountainbike-Profi Konny Looser verheiratete 27-Jährige benötigte für die 77,2 Kilometer lange Strecke 2:09:07 Stunden und sicherte sich das Podium mit einer Reifenbreite vor der Schweizerin Losch Immo. Einen Doppelerfolg feierten die Deutschen Svenja Betz und Helena Bieber. Die 24-jährige Betz war knapp eine Minute schneller als die Zweitplatzierte und überquerte die Ziellinie nach 2:04:15 Stunden vor der drei Jahre jüngeren Bieber (2:07:06).
Die Tour de Jura ist ein Eintags-Straßenrennen, das im französisch-sprachigen Kanton Jura ausgetragen wird. Die Streckenführung mit Start und Ziel in Montsevelier führte über etwas mehr als 300 Höhemeter, wobei eine Runde 9,65 Kilometer maß. Der Klassiker wurde 1982 zum ersten Mal ausgetragen und war ab 2001 Bestandteil des Rennkalenders des Weltverbands (Union Cycliste Internationale/UCI), der UCI Europe Tour. Es war die 34. Auflage des jährlichen Klassikers, der in den Jahren 2010 und 11 nicht stattfand.
Bereits einen Tag später wechselte Looser-Adrian die Disziplin und stieg auf das Mountainbike um. Nordwestlich von Zürich im Aargauer Kanton in der Stadt Baden wurde die EKZ CrossTour ausgetragen. Die Namibierin belegte den 14. Rang mit einem Rückstand von 3:50 Minuten auf die Erstplatzierte Deutsche aus Schönaich Elisabeth Brandau (46:56). Zweite wurde die Schweizerin Nicole Koller aus St. Gallen (47:17). Der Rundkurs führte siebenmal über eine Distanz von 2.5 Kilometer.
Die mehrfache namibische Meisterin (Straße und Mountainbike) und Afrikameisterin aus dem Jahr 2016 Looser-Adrian lebt seit zwei Jahren im Züricher Oberland in Hinwil und hat die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio bereits in der Tasche. Derzeit nutzt die 27-Jährige die wenigen Gelegenheiten, die sich wegen der Covid-19 Pandemie ergeben, um sich für das große Ziel 2022 Fit zu halten. Bereits 2016 war Adrian in den namibischen Landesfarben bei den Spielen in Rio de Janeiro, Brasilien angetreten. 2019 hatte das jetzt frisch getraute Ehepaar als Zweier-Team Namibias Desert Dash gewonnen.
Die Tour de Jura ist ein Eintags-Straßenrennen, das im französisch-sprachigen Kanton Jura ausgetragen wird. Die Streckenführung mit Start und Ziel in Montsevelier führte über etwas mehr als 300 Höhemeter, wobei eine Runde 9,65 Kilometer maß. Der Klassiker wurde 1982 zum ersten Mal ausgetragen und war ab 2001 Bestandteil des Rennkalenders des Weltverbands (Union Cycliste Internationale/UCI), der UCI Europe Tour. Es war die 34. Auflage des jährlichen Klassikers, der in den Jahren 2010 und 11 nicht stattfand.
Bereits einen Tag später wechselte Looser-Adrian die Disziplin und stieg auf das Mountainbike um. Nordwestlich von Zürich im Aargauer Kanton in der Stadt Baden wurde die EKZ CrossTour ausgetragen. Die Namibierin belegte den 14. Rang mit einem Rückstand von 3:50 Minuten auf die Erstplatzierte Deutsche aus Schönaich Elisabeth Brandau (46:56). Zweite wurde die Schweizerin Nicole Koller aus St. Gallen (47:17). Der Rundkurs führte siebenmal über eine Distanz von 2.5 Kilometer.
Die mehrfache namibische Meisterin (Straße und Mountainbike) und Afrikameisterin aus dem Jahr 2016 Looser-Adrian lebt seit zwei Jahren im Züricher Oberland in Hinwil und hat die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio bereits in der Tasche. Derzeit nutzt die 27-Jährige die wenigen Gelegenheiten, die sich wegen der Covid-19 Pandemie ergeben, um sich für das große Ziel 2022 Fit zu halten. Bereits 2016 war Adrian in den namibischen Landesfarben bei den Spielen in Rio de Janeiro, Brasilien angetreten. 2019 hatte das jetzt frisch getraute Ehepaar als Zweier-Team Namibias Desert Dash gewonnen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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