Los einschärfen
Windhoek - Das Los der Flüchtlinge im allgemeinen soll der Öffentlichkeit durch angemessene Medienwirkung zum Bewusstsein gebracht werden. Zu diesem Zweck hat der Hochkommissar für Flüchtlinge der Vereinten Nationen in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium in dieser Woche eine Fortbildungstagung für Journalisten und Staatsbeamte abgehalten.
Die Veranstaltung wurde von Vizeministerin Loide Kasingo eröffnet. In Namibia finden rund 23 000 Flüchtlinge, hauptsächlich aus Angola, aber auch von der afrikanischen Seenplatte, vorübergehend humanitäre Aufnahme. Kasingo hält es für die Pflicht der Medien, und zuständiger Beamter, sich um die Bedürfnisse der Flüchtlinge zu kümmern. Dazu gehöre auch das öffentliche Bewusstsein für solche Menschen, die durch die UN-Konvention von 1951 geschützt werden. Nach dieser Konvention hat ein jedes Aufnahmeland bestimmte Leistungen zu erfüllen, sobald Menschen als Flüchtlinge anerkannt werden. Namibia hat die UN-Konvention sowie die Flüchtlingskonvention der Afrikanischen Union, vorher OAE, von 1969 unterzeichnet.
Auch Kasingo erhofft sich durch den formalen Waffenstillstand zwischen der MPLA-Regierung von Angola und der Rebellenbewegung Unita vom 4. April 2002 die Herstellung des Friedens im Nachbarland, so dass die angolanischen Flüchtlinge aus Namibia repatriiert werden können. Präsident Nujoma hat in dieser Woche zum Beistand für ehemalige Unita-Soldaten aufgerufen.
Die Veranstaltung wurde von Vizeministerin Loide Kasingo eröffnet. In Namibia finden rund 23 000 Flüchtlinge, hauptsächlich aus Angola, aber auch von der afrikanischen Seenplatte, vorübergehend humanitäre Aufnahme. Kasingo hält es für die Pflicht der Medien, und zuständiger Beamter, sich um die Bedürfnisse der Flüchtlinge zu kümmern. Dazu gehöre auch das öffentliche Bewusstsein für solche Menschen, die durch die UN-Konvention von 1951 geschützt werden. Nach dieser Konvention hat ein jedes Aufnahmeland bestimmte Leistungen zu erfüllen, sobald Menschen als Flüchtlinge anerkannt werden. Namibia hat die UN-Konvention sowie die Flüchtlingskonvention der Afrikanischen Union, vorher OAE, von 1969 unterzeichnet.
Auch Kasingo erhofft sich durch den formalen Waffenstillstand zwischen der MPLA-Regierung von Angola und der Rebellenbewegung Unita vom 4. April 2002 die Herstellung des Friedens im Nachbarland, so dass die angolanischen Flüchtlinge aus Namibia repatriiert werden können. Präsident Nujoma hat in dieser Woche zum Beistand für ehemalige Unita-Soldaten aufgerufen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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