LPM keine politische Partei
Im Süden führt die Landreform zum internent Streit der Swapo
Von Catherine Sasman und Frank Steffen, Windhoek
Die Zeitung New-Era zitierte anfangs der Woche den Swapo-Koordinator der //Kharas-Region, Mathews Mumbala, welcher sich über die unlängst gegründete Landless People’s Movement (LPM) beschwert hatte. Mumbala warf der LPM vor, die Swapo-Veranstaltung, welche Präsident Hage Geingob am kommenden Wochenende in Keetmanshoop beiwohnen soll zu boykottieren, indem sie die kontinuierlich die Öffentlichkeit auffordere dieser Versammlung fern zu bleiben.
Dem hielt die LPM nun entgegen, dass dies nicht wahr sei, zumal sie eine apolitische Zivil-Gesellschaft sei, die sich lediglich für die rechtmäßige und faire Verteilung angestammten Landes einsetze. Laut LPM habe sich Mumbala bereits vor dem Abhalten der öffentlichen Protestversammlung des vorigen Monats in Keetmanshoop ohne Erfolg dafür eingesetzt, dass die später gut-besuchte LPM-Versammlung von der Stadtverwaltung verboten werden sollte. Jetzt, nachdem die LPM eine weitere Versammlung für das kommende Wochenende anberaumt habe, wolle Mumbala kurioserweise ebenfalls eine Swapo-Versammlung als Divergenz-Faktor organisieren. Dies beweise ein hohes Maß an fehlender Sensibilität seitens Mumbala, hinsichtlich der Landreform: „Die landesweite Bedeutung und Wichtigkeit der Landfrage und Bodenumverteilung für die Bevölkerung, überragt alle partei-politischen Fragen und Ziele. Im namibischen Kontext, hat der historische Genozid einzigallein zwecks einer Landenteignung stattgefunden. Diese Enteignung hat einschneidende soziale, kulturelle und wirtschaftliche Auswirkungen auf unser Volk gehabt, welche wir bis heute spüren.“
Mumbulas früherem Aufruf an die Partei, den angeblichen Boykott gegen die Geingob-Versammlung partei-intern zu untersuchen, da dieser Boykott von abtrünnigen Swapo-Mitgliedern organisiert werde, weswegen diese Mitglieder disziplinarisch zurechtgewiesen werden müssten, hält die LPM entgegen: „Eine Untersuchung eines angeblichen Boykotts ist Unsinn. Als Landenteignete generell, aber spezifisch als Solche im Süden, erkennen wir seitens der Landesregierung und spezifisch der Swapo eine Respektlosigkeit gegenüber der Lokalbevölkerung, welches an eine Beleidigung grenzt.“
Die Zeitung New-Era zitierte anfangs der Woche den Swapo-Koordinator der //Kharas-Region, Mathews Mumbala, welcher sich über die unlängst gegründete Landless People’s Movement (LPM) beschwert hatte. Mumbala warf der LPM vor, die Swapo-Veranstaltung, welche Präsident Hage Geingob am kommenden Wochenende in Keetmanshoop beiwohnen soll zu boykottieren, indem sie die kontinuierlich die Öffentlichkeit auffordere dieser Versammlung fern zu bleiben.
Dem hielt die LPM nun entgegen, dass dies nicht wahr sei, zumal sie eine apolitische Zivil-Gesellschaft sei, die sich lediglich für die rechtmäßige und faire Verteilung angestammten Landes einsetze. Laut LPM habe sich Mumbala bereits vor dem Abhalten der öffentlichen Protestversammlung des vorigen Monats in Keetmanshoop ohne Erfolg dafür eingesetzt, dass die später gut-besuchte LPM-Versammlung von der Stadtverwaltung verboten werden sollte. Jetzt, nachdem die LPM eine weitere Versammlung für das kommende Wochenende anberaumt habe, wolle Mumbala kurioserweise ebenfalls eine Swapo-Versammlung als Divergenz-Faktor organisieren. Dies beweise ein hohes Maß an fehlender Sensibilität seitens Mumbala, hinsichtlich der Landreform: „Die landesweite Bedeutung und Wichtigkeit der Landfrage und Bodenumverteilung für die Bevölkerung, überragt alle partei-politischen Fragen und Ziele. Im namibischen Kontext, hat der historische Genozid einzigallein zwecks einer Landenteignung stattgefunden. Diese Enteignung hat einschneidende soziale, kulturelle und wirtschaftliche Auswirkungen auf unser Volk gehabt, welche wir bis heute spüren.“
Mumbulas früherem Aufruf an die Partei, den angeblichen Boykott gegen die Geingob-Versammlung partei-intern zu untersuchen, da dieser Boykott von abtrünnigen Swapo-Mitgliedern organisiert werde, weswegen diese Mitglieder disziplinarisch zurechtgewiesen werden müssten, hält die LPM entgegen: „Eine Untersuchung eines angeblichen Boykotts ist Unsinn. Als Landenteignete generell, aber spezifisch als Solche im Süden, erkennen wir seitens der Landesregierung und spezifisch der Swapo eine Respektlosigkeit gegenüber der Lokalbevölkerung, welches an eine Beleidigung grenzt.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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