LPM will sich für Landumverteilung und Landwirtschaftsreform einsetzen
Das versprechen die Parteien:
Windhoek (ste) - Die Oppositionspartei Landless People’s Movement (LPM) hat für die Lokal- und Regionalwahlen, ähnlich der Regierungspartei, kein eigenständiges Wahlmanifest erarbeitet. Ohne Zeitrahmenplan ist die Umsetzung der gestellten Ziele schwer nachzuvollziehen. Man wirbt für die Verkleinerung des Kabinetts sowie die Umgestaltung und Privatisierung der Staatsbetriebe - beides liegt nicht im Ermessen der Lokal- oder Regionalführungen.
Der Vorsitzende der LPM-Partei, Bernardus Swartbooi, wird als „Parteiführer und Chef-Aktivist für den Wandel“ angegeben. Als Leitprinzip gilt: „Die LPM glaubt an die Prinzipien der Freiheit, Gleichheit und der Gerechtigkeit für alle Menschen. Die LPM trachtet danach, gute Bürger in Weltbürger zu verändern, die im Einsatz für die Menschheit weltweit aktiv werden.“ Parteimotto sei die „Wiederherstellung der Würde unseres Volkes“.
Die Partei macht keinen Hehl daraus, dass die Landumverteilung und eine Reform der gesamten Landwirtschaft im Vordergrund steht: die Seiten 4 bis 11 des 20-seitigen Dokuments befassen sich ausschließlich mit diesem Thema. Eine Landreform sei unumgänglich, da sich nach wie vor zu viele Einwohner Namibias in Not befinden würden. Diese Not sei auf die ungleiche Verteilung von Land (und Einkommen) zurückzuführen. Darum müsse es jeder Person, die sich mit dem Gedanken befasse, als Kleinfarmer tätig zu werden, möglich sein, eine solche Tätigkeit aufzunehmen. Vor allem dann, wenn diese Person zu dem Teil der Bevölkerung gehöre, dessen Familie infolge der Kolonialzeit angestammtes Land verloren und dies bisher nicht zurückerstattet bekommen habe.
Darum werde man die Landreform vorantreiben und auch Land zurückfordern, das sich eine „politische Elite“ nach der Unabhängigkeit angeeignet habe. Die LPM verzeichnet ihre größte Anhängerschaft im Namaland und hatte wiederholt gefordert, dass Farmen die dort vom Staat aufgekauft wurden, an Nama und nicht an Farmer aus anderen Teilen des Landes verteilt werden. Die Agrar-Reform als solches, wird indessen sehr generell gehalten.
Der Black-Economic-Empowerment-Grundsatz (BEE) müsse neu aufgegriffen und verbessert durchgeführt werden. Es gelte, das Kollektiv wirtschaftlich zu ermächtigen und nicht nur ein paar ausgewählte Einzelne.
Der Vorsitzende der LPM-Partei, Bernardus Swartbooi, wird als „Parteiführer und Chef-Aktivist für den Wandel“ angegeben. Als Leitprinzip gilt: „Die LPM glaubt an die Prinzipien der Freiheit, Gleichheit und der Gerechtigkeit für alle Menschen. Die LPM trachtet danach, gute Bürger in Weltbürger zu verändern, die im Einsatz für die Menschheit weltweit aktiv werden.“ Parteimotto sei die „Wiederherstellung der Würde unseres Volkes“.
Die Partei macht keinen Hehl daraus, dass die Landumverteilung und eine Reform der gesamten Landwirtschaft im Vordergrund steht: die Seiten 4 bis 11 des 20-seitigen Dokuments befassen sich ausschließlich mit diesem Thema. Eine Landreform sei unumgänglich, da sich nach wie vor zu viele Einwohner Namibias in Not befinden würden. Diese Not sei auf die ungleiche Verteilung von Land (und Einkommen) zurückzuführen. Darum müsse es jeder Person, die sich mit dem Gedanken befasse, als Kleinfarmer tätig zu werden, möglich sein, eine solche Tätigkeit aufzunehmen. Vor allem dann, wenn diese Person zu dem Teil der Bevölkerung gehöre, dessen Familie infolge der Kolonialzeit angestammtes Land verloren und dies bisher nicht zurückerstattet bekommen habe.
Darum werde man die Landreform vorantreiben und auch Land zurückfordern, das sich eine „politische Elite“ nach der Unabhängigkeit angeeignet habe. Die LPM verzeichnet ihre größte Anhängerschaft im Namaland und hatte wiederholt gefordert, dass Farmen die dort vom Staat aufgekauft wurden, an Nama und nicht an Farmer aus anderen Teilen des Landes verteilt werden. Die Agrar-Reform als solches, wird indessen sehr generell gehalten.
Der Black-Economic-Empowerment-Grundsatz (BEE) müsse neu aufgegriffen und verbessert durchgeführt werden. Es gelte, das Kollektiv wirtschaftlich zu ermächtigen und nicht nur ein paar ausgewählte Einzelne.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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