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Lösung ist in Sicht

Windhoek/Ongwediva - Die Situation in der Zulassungsstelle von NaTIS in Ongwediva hat sich in den vergangenen Wochen deutlich entspannt und wird sich bald weiter verbessern. Das erklärte Vize-Transportminister Paul Smit jetzt in der Nationalversammlung. Dort hatte der DTA-Abgeordnete Phillemon Moongo in einer parlamentarischen Anfrage auf das Chaos an der genannten Einrichtung hingewiesen.

Wie Moongo erklärte, würden sich Kunden, die ihr Auto auf Verkehrstauglichkeit überprüfen lassen wollen, bereits am Sonntag mit ihrem Auto anstellen und dann darin übernachten, um am Montagnachmittag an die Reihe zu kommen. Als Gründe nannte er mangelndes Personal sowie die Reduzierung auf zwei Tage pro Woche für solche Tests.

Smit erklärte, dass ihm die Situation bekannt sei. Diese resultiere daraus, dass nur zwei der vier dort angestellten Prüfer die gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung hätten. Die anderen beiden befänden sich derzeit in Windhoek, um den entsprechenden Abschluss nachzuholen. Ab 1. Dezember würden sie dann wieder bei NaTIS in Ongwediva zur Verfügung stehen. Für die Zwischenzeit habe das Ministerium zwei Mitarbeiter von der Straßenbehörde Roads Authority zur Zulassungsstelle beordert, seither würde der Betrieb "normal" laufen. Der Vizeminister wies darauf hin, dass während des Arbeitsrückstandes an drei Tagen pro Woche die Verkehrstauglichkeit geprüft worden sei, während zwei Tage für Fahrschulzwecke genutzt worden seien. Sobald der Rückstand aufgeholt sei, würden alle Dienstleistungen wieder täglich angeboten.

Wie Smit weiter ausführte, habe das Kabinett die Errichtung weiterer NaTIS-Prüfstellen in Eenhana und Outapi beschlossen, um den Druck von Ongwediva zu nehmen. Das Geld dafür sei im Etat 2009/10 enthalten, sagte er.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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