Lösungen für Defizite finden
Windhoek - Die ursprünglich für Mai anberaumte nationale Bildungskonferenz findet nun vom 27. Juni bis 1. Juli in Windhoek statt. Das teilte das Bildungsministerium Ende vergangener Woche mit und erklärte, dass dieses Treffen eine Plattform für alle Interessenträger aus der Bildung bieten soll, um zu besseren Resultaten der Schulabgänger beizutragen. Als Ziele der Konferenz wurden unter anderem eine Tiefenanalyse des Bildungssystems auf allen Ebenen (von Vorschule über Berufsausbildung und Hochschule bis Erwachsenenbildung), das Identifizieren von Defiziten im System, die Entwicklung eines Handlungsprogramms zur Lösung der Probleme und die Aufstellung eines Fahrplans als strategisches Instrument für das Bildungsministeriums zum Erfüllen von dessen Rolle als Katalysator für die Vision 2030 genannt.
Die Konferenz geht auf eine Initiative von Bildungsminister Abraham Iyambo zurück und ist Teil der Reform des Bildungswesens, die 2012 implementiert werden soll. Dazu hatte Iyambo Anfang Dezember 2010 auf einer Klausurtagung seines Ministeriums die Marschrichtung vorgegeben. Zum gleichen Zeitpunkt hatte das Kabinett dem Bildungsministerium ein Extrabudget von 84 Millionen Namibia-Dollar zur Aufwertung von Schulen und Schülerheimen bewilligt. Mit dem Geld sollten landesweit 186 Unterrichtsräume gebaut und Reparaturarbeiten ausgeführt, Tische und Stühle für ca. 19000 Schüler gekauft und instand gesetzt sowie Betten und Matratzen für ca. 3600 Schüler gekauft werden. Die Umsetzung begann sofort, so dass zu Beginn des Schuljahres 2011 das gewohnte Chaos bei der Unterbringung neuer Schüler an den Bildungseinrichtungen ausblieb (AZ berichtete).
Die Konferenz geht auf eine Initiative von Bildungsminister Abraham Iyambo zurück und ist Teil der Reform des Bildungswesens, die 2012 implementiert werden soll. Dazu hatte Iyambo Anfang Dezember 2010 auf einer Klausurtagung seines Ministeriums die Marschrichtung vorgegeben. Zum gleichen Zeitpunkt hatte das Kabinett dem Bildungsministerium ein Extrabudget von 84 Millionen Namibia-Dollar zur Aufwertung von Schulen und Schülerheimen bewilligt. Mit dem Geld sollten landesweit 186 Unterrichtsräume gebaut und Reparaturarbeiten ausgeführt, Tische und Stühle für ca. 19000 Schüler gekauft und instand gesetzt sowie Betten und Matratzen für ca. 3600 Schüler gekauft werden. Die Umsetzung begann sofort, so dass zu Beginn des Schuljahres 2011 das gewohnte Chaos bei der Unterbringung neuer Schüler an den Bildungseinrichtungen ausblieb (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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