Luftbrücke ist eingestellt worden
Windhoek/Oshakati - FEMCO (Flood Emergency Management Coordination Office) hat die Versorgung und den Transport von Gütern und Personen auf dem Luftwege in den Regionen Oshana, Ohangwena, Omusati und Oshikoto eingestellt, da "es sehr trocken geworden ist und die wichtigsten Orte mit Geländefahrzeugen zu erreichen sind". An einigen Stellen sei das Wasser noch sehr tief, aber das Hochwasser-Nothilfe-Koordinationsbüro (FEMCO) sei in der Lage in allen Regionen Nahrungsmittel zu verteilen, hieß es gestern auf einer Pressekonferenz in Oshakati. Nur noch 14 Hauptstraßen seien weiterhin unpassierbar, im Gegensatz zu 20 am 8. April dieses Jahres. Zahlreiche Kleinunternehmen hätten inzwischen wieder ihre Türen geöffnet und augenblicklich seien noch 936 geschlossen. Vor zwei Wochen waren es noch 1039. Inzwischen seien nur noch 2402 Personen in Notlagern untergebracht, 1256 weniger als am 8. April dieses Jahres. Zudem sei nur noch eine Schule in den vier zentralen Regionen und eine Klinik (Ambulanz) wegen des Hochwassers geschlossen.
81829 Personen würden dringend Nahrungsmittel in den nächsten Monaten benötigen, da in dem kommunalen Gebiet 48638 Hektar bestellte Felder unter Wasser gestanden hätten und die Pflanzen verfault seien. Die Ernte von 20319 Kommunalfarmern sei zerstört worden. Zudem seien der FEMCO zufolge 3631 traditionelle Getreidevorratskammern oder -körbe dem Wasser zum Opfer gefallen.
FEMCO wird am 30. April 2009 sein Büro in Oshakati schließen und die Aufgaben solle dann von den regionalen Nothilfe-Management-Einheiten übernommen werden. Weitere Spenden können nach dem 30. dieses Monats an die jeweiligen Gouverneure der Regionen überreicht werden, die jedoch die Regierung dementsprechend informieren müssen.
81829 Personen würden dringend Nahrungsmittel in den nächsten Monaten benötigen, da in dem kommunalen Gebiet 48638 Hektar bestellte Felder unter Wasser gestanden hätten und die Pflanzen verfault seien. Die Ernte von 20319 Kommunalfarmern sei zerstört worden. Zudem seien der FEMCO zufolge 3631 traditionelle Getreidevorratskammern oder -körbe dem Wasser zum Opfer gefallen.
FEMCO wird am 30. April 2009 sein Büro in Oshakati schließen und die Aufgaben solle dann von den regionalen Nothilfe-Management-Einheiten übernommen werden. Weitere Spenden können nach dem 30. dieses Monats an die jeweiligen Gouverneure der Regionen überreicht werden, die jedoch die Regierung dementsprechend informieren müssen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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