Luftfahrt sicherer machen
Windhoek - Zur Eröffnung der Komiteesitzung der kontinentalen Luftfahrtkommission (African Civil Aviation Commission, AFCAC) hat Verkehrsminister Joel Kaapanda gestern die afrikanischen Delegierten ermahnt, die bisherigen Abkommen in die Tat umzusetzen.
Es handelt sich um den "Yamoussoukro"-Beschluss (Elfenbeinküste) von November 1999, dem die "Yamoussoukro"- Erklärung von 1988 vorausgegangen ist, worin der zivile Flugverkehr Afrikas nach internationalen Regeln, nach Sicherheit und nach Handelsnormen gestaltet werden sollte. Namibia ist Gastgeber der Sitzung der Flugexperten aus allen Regionen des Kontinents.
Die Erklärung und der Beschluss sind jedoch weitgehend auf dem Papier stehen geblieben und geben Kaapanda daher Anlass zur Sorge, dass der Flugverkehr innerhalb von Afrika unzuverlässig, unregelmäßig und überteuert sei. Weil hiesige Fluglinien keinen befriedigenden Service lieferten oder gar keine Verbindung zwischen wichtigen Zentren herstellten, dominierten außerkontinentale Fluggesellschaften das Geschäft.
Für die namibische Seite beteuerte Kaapanda, dass die Regierung die Normen und das Abkommen des Yamoussoukro-Beschlusses als gesetzlich verpflichtend ansehe.
Vor der aktuellen panafrikanischen Komiteesitzung von Windhoek haben sich die zuständigen Verkehrsminister im Mai 2006 in Libreville, Gabun, auf Einladung der Europäischen Union getroffen. Davor haben sie sich im Mai 2005 im südafrikanischen Sun City beraten.
Von der jetzigen Sitzung verspricht sich Kaapanda, dass afrikanische Fluglinien vor allem im Afrika-Europa-Geschäft "globalen Anschluss" finden. Der Flugtransport über lange Strecken auf und über den Kontinent Afrika hinaus sei ein wichtiger Faktor des Wirtschaftswachstums.
Es handelt sich um den "Yamoussoukro"-Beschluss (Elfenbeinküste) von November 1999, dem die "Yamoussoukro"- Erklärung von 1988 vorausgegangen ist, worin der zivile Flugverkehr Afrikas nach internationalen Regeln, nach Sicherheit und nach Handelsnormen gestaltet werden sollte. Namibia ist Gastgeber der Sitzung der Flugexperten aus allen Regionen des Kontinents.
Die Erklärung und der Beschluss sind jedoch weitgehend auf dem Papier stehen geblieben und geben Kaapanda daher Anlass zur Sorge, dass der Flugverkehr innerhalb von Afrika unzuverlässig, unregelmäßig und überteuert sei. Weil hiesige Fluglinien keinen befriedigenden Service lieferten oder gar keine Verbindung zwischen wichtigen Zentren herstellten, dominierten außerkontinentale Fluggesellschaften das Geschäft.
Für die namibische Seite beteuerte Kaapanda, dass die Regierung die Normen und das Abkommen des Yamoussoukro-Beschlusses als gesetzlich verpflichtend ansehe.
Vor der aktuellen panafrikanischen Komiteesitzung von Windhoek haben sich die zuständigen Verkehrsminister im Mai 2006 in Libreville, Gabun, auf Einladung der Europäischen Union getroffen. Davor haben sie sich im Mai 2005 im südafrikanischen Sun City beraten.
Von der jetzigen Sitzung verspricht sich Kaapanda, dass afrikanische Fluglinien vor allem im Afrika-Europa-Geschäft "globalen Anschluss" finden. Der Flugtransport über lange Strecken auf und über den Kontinent Afrika hinaus sei ein wichtiger Faktor des Wirtschaftswachstums.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen