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Luftflotte erweitert
Luftflotte erweitert

Luftflotte erweitert

Windhoek/Hamburg - Die Anschaffung der beiden Maschinen ist Teil des Erneuerungsprogramms der Luftflotte, das die staatliche Fluggesellschaft 2011 gestartet hatte. So wurden bereits mehrere Modelle vom Typ Regional-Jet ERJ 135 des brasilianischen Herstellers Embraer angeschafft. Ansonsten setzt Air Namibia auf den Flugzeugbauer Airbus und kauft jetzt auch wieder dessen Maschinen.

Das neueste Geschäft beinhaltet nun die Anschaffung der beiden Flieger vom Typ Airbus A319-100, die diese Woche in Hamburg in Empfang genommen würden, wie Air Namibia mitteilte. Genauer handele es sich um den Typ A319s, erklärte Linden Burns, Sprecher der Airbus-Niederlassung für das südliche Afrika in Johannesburg, auf AZ-Nachfrage. Die Maschinen seien entsprechend der "eigenen Nachfrage" und Bedürfnisse von Air Namibia hergestellt worden, ergänzte Burns.

Unbekannt sind diese Modelle hierzulande nicht: Schon seit 2011 steigen zwei Flieger dieses Typ mit der Air-Namibia-Flagge in die Lüfte, allerdings sind diese auf Leasingbasis besorgt worden. Auch die zwei neuen Maschinen sollen auf Regionalflügen eingesetzt werden - Details dazu konnte die Fluggesellschaft gestern auf AZ-Nachfrage allerdings nicht nennen. Air-Namibia-Geschäftsführerin Theo Namases stellte besonders die Effizienz der A319-Maschinen heraus. "Der A319 ist das ideale Flugzeug für Air Namibias Regionalrouten", führte sie in einer früheren Erklärung gegenüber Airbus aus (AZ berichtete).

Airbus sei "hocherfreut" darüber, dass Air Namibia diesen Flugzeugbauer ausgesucht habe, um sie mit "modernen, effizienten, sicheren und verlässlichen Fliegern für die derzeitigen und künftigen Wachstumspläne auszustatten", erklärte Airbussprecher Burns. Seit 2006 sei Air Namibia durch das Leasinggeschäft ein Partner des Flugzeugherstellers. Mit der Übernahme der beiden, nach Bedürfnissen der Fluggesellschaft gebauten Maschinen "öffnen wir ein neues Kapitel der Kooperation und der Stärkung unserer Beziehung", führte er aus. Burns kündigte dabei zugleich an, dass Airbus ein "Kundendienstzentrum" in Windhoek eröffnet habe, "um Air Namibia mit der glatten Einführung in Dienstleistungen für die neuen Flugzeuge zu assistieren".

Zum Kaufpreis der beiden Maschinen schweigen Air Namibia und Airbus. Allerdings kostet der A319 mit Baujahr 2012 laut Airbus-Preisliste von Januar 2012 in der Anschaffung durchschnittlich 80,7 Mio. US$. Das heißt, dass die beiden neuen Flugzeuge rund 161,4 Mio. US$ (derzeit knapp 1,39 Mrd. N$) kosten dürften. Airbus weist darauf hin, dass der Preis von der Wahl für Design, Triebwerke und Bedürfnisse abhängig sei.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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