Luftwaffe bekämpft Heuschreckenplage im Norden des Landes
Die namibische Luftwaffe (NAF) begann am Sonntag mit einer Sprühaktion in der Sambesi-Region zur Bekämpfung der Wanderheuschreckenplage, die dort im August ausgebrochen war. Laut der wissenschaftlichen Leiterin des Landwirtschaftsministeriums, Violet Simataa, führte die Luftwaffe ihre erste Luftsprühübung im Itomba-Gebiet in Zusammenarbeit mit dem Ministerium durch, das seinerseits ein Aufsitzfahrzeug und ein Nebelgebläse zur Verteilung der Pestizide einsetzte.
Der Landwirtschaftsminister, Calle Schlettwein, sagte am 24. September in der Nationalversammlung, dass in der Sambesi-Region eine Fläche von circa 4 000 Quadratkilometern von den Heuschrecken befallen und 500 Hektar Weideland zerstört worden seien. „Unsere Nachbarländer wie Botswana und Sambia, die ebenfalls von der Plage betroffen sind, setzten das Sprühen aus der Luft ein“, so Schlettwein. Er schlug vor, dass Namibia dieselbe Methode anwenden sollte, um eine Eindämmung zu gewährleisten. Fotos: Verteidigungsministerium
Der Landwirtschaftsminister, Calle Schlettwein, sagte am 24. September in der Nationalversammlung, dass in der Sambesi-Region eine Fläche von circa 4 000 Quadratkilometern von den Heuschrecken befallen und 500 Hektar Weideland zerstört worden seien. „Unsere Nachbarländer wie Botswana und Sambia, die ebenfalls von der Plage betroffen sind, setzten das Sprühen aus der Luft ein“, so Schlettwein. Er schlug vor, dass Namibia dieselbe Methode anwenden sollte, um eine Eindämmung zu gewährleisten. Fotos: Verteidigungsministerium
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Allgemeine Zeitung
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