Luther-Projekt in den Startlöchern
Die letzten Verträge sind unterschrieben: Die Swakopmunder Touristeninformation Namib i ist nun offiziell für drei Jahre Pächter und Verwalter des Martin-Luther-Museums und des umliegenden Areals. Der Baustart für das Projekt soll bis Ende dieses Monats erfolgen.
Swakopmund - Pünktlich zum kommenden Saisonbeginn sollen Besucher endlich wieder die alte Dampflok Martin Luther außerhalb Swakopmunds aus nächster Nähe betrachten dürfen. Denn bis Ende November dieses Jahres soll das Martin-Luther-Projekt der Touristeninformationsstelle Namib i eingeweiht werden. Das teilte die Leiterin von Namib i, Almuth Styles, gestern der Allgemeinen Zeitung mit.
Spätestens in drei Wochen soll Styles zufolge der Spatenstich für die Bauarbeiten erfolgen. "Die Mietverträge mit der Stadtverwaltung sind nun endlich unterschrieben. Für die kommenden drei Jahre ist Namib i offiziell der Pächter und Verwalter des Martin-Luther-Museums und des umliegenden Areals. Wie besprochen müssen wir uns vertraglich an die Auflage halten, keinen Eigenprofit aus dem Martin-Luther-Projekt zu schlagen", schilderte Almuth Styles und fügte hinzu: "Das wollen wir auch gar nicht. Das Konzept soll gemeinnützig bleiben und dem Tourismus sowie benachteiligten Namibiern zugute kommen. Wichtig für mich ist auch, dass es sich bei den Händlern ausschließlich um Namibier handelt. Ich möchte dabei vor allem namibischen Frauen die Gelegenheit geben, ein eigenes Einkommen zu generieren."
Derzeit würden die Details für den Baustart besprochen werden. Wie schon bei der Restaurierung der alten Dampflok wollen auch diesmal wieder Studenten des Namibischen Instituts für Minenkunde und Technologie (NIMT) das Projekt unterstützen und die Bauarbeiten durchführen. "Neben dem Museum wird eine Mauer wie ein Halbmond den Marktplatz umgeben. Die Mauer soll wie eine Düne aussehen und dabei gleichzeitig mit Schließfächern für die Händler ausgestattet werden", erklärte Styles. Dringend notwendig sei auch der Bau von Toiletten. Das Museum werde ebenfalls verschönert. Alte Fotos und verschiedene Materialien sollen dort künftig neben der alten Dampflok zu besichtigen sein. "Wir bekommen einen alten Holzwagen von NIMT. Dieser wurde früher vom Martin Luther gezogen und wird künftig auch im Museum zu besichtigen sein", so die Leiterin von Namib i.
Allerdings werde ein Besuch im Museum nicht gratis sein. Die Eintrittsgelder würden allerdings zur Sauberkeit des Geländes beitragen, Vandalismus verhindern und die Instandhaltung des Martin-Luther-Parks sichern. Styles zufolge müssen auch die Kleinhändler eine Miete für ihren Stand zahlen.
Der Zeitpunkt für die Eröffnung des Martin-Luther-Parks hänge allerdings noch von den Spendern ab. Der Betrag, den man von der namibischen Brauerei (NBL) bekommen habe, reiche nämlich längst nicht aus, um alle Kosten zu decken. Wer zur Entwicklung des Martin-Luther-Projektes beitragen möchte, kann Geldspenden auf das Sonderkonto des Martin-Luther-Trusts einzahlen - die Bankdetails lauten: Nedbank 461052 Swakopmund, Kontonummer: 12000302013 (Saving Account). Für Spenden von Baumaterialien oder jegliche Fragen können sich Interessierte direkt an Almuth Styles wenden, Tel. 081-2551513.
Swakopmund - Pünktlich zum kommenden Saisonbeginn sollen Besucher endlich wieder die alte Dampflok Martin Luther außerhalb Swakopmunds aus nächster Nähe betrachten dürfen. Denn bis Ende November dieses Jahres soll das Martin-Luther-Projekt der Touristeninformationsstelle Namib i eingeweiht werden. Das teilte die Leiterin von Namib i, Almuth Styles, gestern der Allgemeinen Zeitung mit.
Spätestens in drei Wochen soll Styles zufolge der Spatenstich für die Bauarbeiten erfolgen. "Die Mietverträge mit der Stadtverwaltung sind nun endlich unterschrieben. Für die kommenden drei Jahre ist Namib i offiziell der Pächter und Verwalter des Martin-Luther-Museums und des umliegenden Areals. Wie besprochen müssen wir uns vertraglich an die Auflage halten, keinen Eigenprofit aus dem Martin-Luther-Projekt zu schlagen", schilderte Almuth Styles und fügte hinzu: "Das wollen wir auch gar nicht. Das Konzept soll gemeinnützig bleiben und dem Tourismus sowie benachteiligten Namibiern zugute kommen. Wichtig für mich ist auch, dass es sich bei den Händlern ausschließlich um Namibier handelt. Ich möchte dabei vor allem namibischen Frauen die Gelegenheit geben, ein eigenes Einkommen zu generieren."
Derzeit würden die Details für den Baustart besprochen werden. Wie schon bei der Restaurierung der alten Dampflok wollen auch diesmal wieder Studenten des Namibischen Instituts für Minenkunde und Technologie (NIMT) das Projekt unterstützen und die Bauarbeiten durchführen. "Neben dem Museum wird eine Mauer wie ein Halbmond den Marktplatz umgeben. Die Mauer soll wie eine Düne aussehen und dabei gleichzeitig mit Schließfächern für die Händler ausgestattet werden", erklärte Styles. Dringend notwendig sei auch der Bau von Toiletten. Das Museum werde ebenfalls verschönert. Alte Fotos und verschiedene Materialien sollen dort künftig neben der alten Dampflok zu besichtigen sein. "Wir bekommen einen alten Holzwagen von NIMT. Dieser wurde früher vom Martin Luther gezogen und wird künftig auch im Museum zu besichtigen sein", so die Leiterin von Namib i.
Allerdings werde ein Besuch im Museum nicht gratis sein. Die Eintrittsgelder würden allerdings zur Sauberkeit des Geländes beitragen, Vandalismus verhindern und die Instandhaltung des Martin-Luther-Parks sichern. Styles zufolge müssen auch die Kleinhändler eine Miete für ihren Stand zahlen.
Der Zeitpunkt für die Eröffnung des Martin-Luther-Parks hänge allerdings noch von den Spendern ab. Der Betrag, den man von der namibischen Brauerei (NBL) bekommen habe, reiche nämlich längst nicht aus, um alle Kosten zu decken. Wer zur Entwicklung des Martin-Luther-Projektes beitragen möchte, kann Geldspenden auf das Sonderkonto des Martin-Luther-Trusts einzahlen - die Bankdetails lauten: Nedbank 461052 Swakopmund, Kontonummer: 12000302013 (Saving Account). Für Spenden von Baumaterialien oder jegliche Fragen können sich Interessierte direkt an Almuth Styles wenden, Tel. 081-2551513.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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