„Lutherland“ zu Gast in Namibia
Windhoek (fis) – In der kommenden Woche wird der Lutherische Weltbund (LWB) seine Konferenz in Windhoek austragen, die unter dem großen Motto „500 Jahre Reformation“ stattfindet. Zu den vielen Veranstaltungen gehört auch eine Podiumsdiskussion am 11. Mai um 16 Uhr im Safari-Konferenzzentrum, zu der sich Gäste aus Deutschland angesagt haben. Das Thema lautet „Martin Luther in Thüringen und Sachsen-Anhalt. Authentisch. Einzigartig. Spannend.“ Wie die deutsche Botschaft in Windhoek heute mitteilte, würden Bodo Ramelow (Ministerpräsident des Freistaates Thüringen, Bild), LWB-Generalsekretär Martin Junge, Ilse Junkermann (Landesbischöfin der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands), Thomas Seidel (Reformationsbeauftragter der Thüringer Landesregierung) und Bärbel Grönegres (Geschäftsführerein Thüringer Tourismus GmbH) an der Diskussionsrunde teilnehmen. Die Konzentration der Herkunft der Gäste aus dem „Lutherland“ erklärte die Botschaft wie folgt: „Thüringen und Sachsen-Anhalt sind die Kernländer der Reformation in Deutschland. Gemeinsam mit Sachsen verfügt Mitteldeutschland über die bedeutendsten Luther- und Reformationsstätten. Bis heute sind sie kulturhistorisch ein Besuchermagnet für Millionen von Menschen. Eisenach mit der Wartburg, Erfurt mit dem Augustinerkloster, Wittenbergs Schlosskirche mit der Thesentür oder Geburts- und Sterbehäuser Martin Luthers in Eisleben – bedeutende Orte der Geschichte, die mehr als das Symbol einer religiösen Zeitenwende sind.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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